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Hallo Sigrid, *,

Am 13.06.2011 00:14, schrieb Sigrid Carrera:
so, ich will dann auch noch mal meinen Senf hierzu abgeben :)

On Sun, 12 Jun 2011 21:09:03 +0200
Uwe Haas<LibreOffice@UHaas.DE>  wrote:

Am 12.06.2011 20:59, schrieb Nino Novak:
Moin Uwe, *,

On Sunday, 12. June 2011 20:26:31 Uwe Haas wrote:
Am 12.06.2011 20:22, schrieb Christian Kühl:
Am 12.06.2011 14:52, schrieb Uwe Haas:
Am 12.06.2011 14:43, schrieb Christian Kühl:
[...]

Wie wird den der englische Text erstellt?
Weiß ich nicht, vermutlich aber im Writer
Für Teamarbeit?
Wer weiß das?
Soweit ich das mitbekommen habe, wurden die englischen UserGuide-ODTs
aus den ehemaligen OpenOffice.org-Dokumenten kapitelweise "umgebrandet"
und mit den Beschreibungen der LibO-Neuerungen bereichert.

korrekt.

Was meinst du mit "Für Teamarbeit"? Ein ODT muss, um von mehreren
"Autoren" bearbeitet werden, von Hand zu Hand weitergereicht werden,
jeder "Autor" gibt seinen Senf dazu in Form von aufgezeichneten
Änderungen oder Kommentaren, die am Ende von einem "Editor" akzeptiert
oder verworfen werden. Das nennt sich dann Teamarbeit, auch wenn sie
nicht parallel sondern quasi seriell stattfindet. (Falls ich die Frage
richtig verstehe)

Auch diese Beschreibung der Vorgehensweise ist korrekt.
Die englischen Originale werden als .odt-Dateien erstellt. Sobald das Dokument "fertig" ist, wird 
das Kapitel auch im Wiki von Jean (und evtl. auch anderen) veröffentlicht.

Für die Dokumenten-Verwaltung wird vom englischen Team Alfresco genutzt. D. h. ein Dokument wird von jemandem 
"ausgecheckt", damit wird auch gleichzeitig die im System vorhandene Version gesperrt. Zusätzlich ist 
sichtbar, wer das Dokument wann ausgecheckt hat. Falls es zu lange dauert und das Dokument nicht wieder eingecheckt 
wird, dann kann ein Admin es "entsperren".

Wenn ein Dokument wieder eingecheckt wird, dann wird das bisherige Dokument im System überschrieben und in das nächste 
"Register" verschoben (z. B. von "Entwurf" nach "Korrektur"). Wie dieser Workflow aussieht, kann 
vom Admin festgelegt werden.

Ein ähnliches System haben wir auch mit Plone auf ODFAuthors verwirklicht.

Was die eigentliche Übersetzungsarbeit angeht - ich habe für mich einmal OmegaT getestet. Der 
Vorteil dieser Software ist, dass ich ihr eine .odt-Datei geben kann und sie auch am Ende wieder 
eine .odt-Datei ausgibt. Was ich allerdings nicht so sehr mag, ist, dass ich sehr viele Segmente 
(jeder Satz im Dokument ist ein Segment) zum Übersetzen habe. Das ist meiner Meinung nach sehr 
unübersichtlich und es geht etwas der Kontext verloren.

Ich kläre dann nächste Woche die Frage, ob es entsprechende team- und
onlinefähige Software für ODT gibt.
Das oben beschriebene Verfahren eignet sich nach meiner Erfahrung nicht
wirklich zum effektiven Bearbeiten von Dokumenten.

Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, so wäre das toll und sollte auf jeden Fall auch einmal 
ausprobiert werden.

Gruß,
Sigrid


Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es bereits englische Handbücher und deren Erstellung ist "geregelt"?!

Falls dies zutreffen sollte, stellt sich IMHO primär die Frage: wie können diese Dokumente übersetzt werden?

Als Showstopper möchte ich hier die rhetorische Frage einwerfen: soll es für 3.3, 3.4 etc. jeweils eigene Handbücher geben?

In der Zwischenzeit drängt sich bei mir immer mehr die Gedanke auf, dass eine Online-Hilfe ausreichend ist. Ich hoffe nur, dass ich mich jetzt nicht blamiert habe. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass "Handbuch" und "Online-Hilfe" zwei paar Stiefel sind. Ist dies korrekt?

Gruß

Jochen





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