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Hallo Wolfgang,

danke für Deine detallierten Hinweise. Aus Deinen Fragen / Antworten 
erkenne ich meine Ungenauigkeit der Darstellung.

Ähm; Du meinst mehrere Betriebssysteme?

Nur eins "WinXP Professional SP3"

Also auch kein LibreOffice?

Nein.

Ähm; unter Windows sieht eine absolute Pfadangabe...

Ungenaue Angabe meinerseits - die verwirrend ist. Entschuldige 
bitte!

Funktionieren tut der gleiche Programmaufruf aber unter
WindowsXP Home...

Kaum; auch unter XP Home ist der angegebene Pfad nur ein ein
irregulärer Mischmasch aus verschiedenen Formaten.

Doch, aber ....

(Nur habe ich keine Ahnung was da schon darauf alles
installiert wurde.)

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest
LibreOffice .... <g>

... das wird der Grund sein. Vermutlich wurde es aber wieder 
deinstalliert so dass ich in die Irre geführt wurde.
Das werde ich heute mal durchtesten: Erst LO installieren, dann 
deinstallieren. Da dieser Aktion werde ich auch das Verzeichnis

C:\WINDOWS\WinSxS

mal im Augenschein behalten... Gestern im Ereignisprotokoll standen  
Hinweise auf "Microsoft.VC90.CRT". Diese Dateien (und viele mehr) 
gab es auf den anderen Windows-Clientes, nicht jedoch auf dem 
"Professional"-PC.
Ein Bekannter der mit Windows rumacht erzählte mir etwas in diesem 
Zusammenhang von Kompatibilität zu C und VisualBasic.

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@Regina
Bei der administrativen Installation erhältst du außerdem einen
Ordner 'Windows'. Du musst dafür sorgen, dass diese Dateien an
die entsprechenden Stellen beim Clienten kommen, falls sie dort
noch nicht existieren.

Meinst Du damit vielleicht die Einträge unter "WinSxs" ?

Es gibt Kunden, die wollen einfach nicht das irgend etwas auf Ihren 
Clients installiert wird. Das ist deren IT-Security-Policy und 
darüber diskutieren die auch nicht. Dieser Tatsache müssen wir uns 
stellen.

Ich glaube nicht, dass es ein Java-Problem ist.

Getestet: Stimmt, Java ist / war nicht das Problem.

-----------

Also im Moment sieht es nicht gut aus, dass wir LO-Dokumente 
entwickeln, auf einem Linux-Server hinterlegen, die dann ein Kunde 
"ganz einfach" aufrufen und benutzen kann ohne das LO auch auf dem 
Client installiert ist.

Verschiedene andere Windowsprogramme können aber 100% problemlos auf 
dem Server aufgerufen werden und beim Windwos-Client ablaufen, ohne 
das beim Client irgend etwas nachinstalliert werden muss (abgesehen 
von kleinen Textdatei über UserDaten und letzte Fileaufrufe, etc.).  
Da tut wine also wirklich gute Dienste.
Nur bei LO scheint das wohl nicht zu funktionieren...
Das verrückte daran ist, dass ich genau mit dieser LO-Windows-
Version in der Lage bin, auf Linux mit Hilfe wine dieses LO 
aufzurufen und damit ganz normal zu arbeiten. Theoretisch sollte 
dann doch der Windows-Clientaufruf genauso unproblematisch sein.

Es bleibt weiterhin spannend.

Danke für Deine Denkanstöße und auch an alle anderen die sich 
bereits ebenso Gedanken gemacht haben. Vielleicht gibt es ja doch 
noch eine Lösung die uns noch alle bereichert.

Gruß Achim


NS:
Wolf 'unter Windows muss man mit Begriffen wie "problemlos"
manchmal etwas vorsichtiger umgehen ;-)' gang

Und um jetzt mal meine großen (frunstrierten) Sprüche von gestern 
wieder auf den Tepich zurück zu bringen: Ich bin ein 100%tiger 
Windows-Hasser aber das sollte niemand persönlich sehen ;-)

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-
boot/statement

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Am Dienstag, 10. Juli 2012, 18:06:21 schrieb Wolfgang Jäth:
Am 10.07.2012 16:47, schrieb Achim Pabel:
auf dem Laptop wurde nur WindowsXP, Professional, Version 2000,
SP 3 installiert. >

Ähm; Du meinst mehrere Betriebssysteme? Das ist im Prinzip kein
Problem, da jedes für sich läuft und die anderen Installationen
ignoriert (ich rede von den Betriebssystemen selbst, nicht von
der Bootroutine).

Sonst ist NICHTS weiter installiert worden!

Also auch kein LibreOffice? In *keinem* der BS-Installationen?

Hint: In *jedem* System, in dem LO *nicht* installiert wurde,
fehlen die für den ordnungsgemäßen Programmlauf nötigen
Registry-Einträge, gemeinsame Systemdateien, usw.; also ungefähr
[tm] alles, was während der Installation halt so installiert
wird.

Dann habe ich ein Netzwerklaufwerk eingehängt und will darüber
LibreOffice 3.3.1 starten:

Z:\\servername\dir\soffice.exe

Ähm; unter Windows sieht eine absolute Pfadangabe entweder so
(klassische Pfadangabe) ...

|  <Laufwerkbuchstabe> ":\" <Verzeichnis> "\" <Dateiname>

  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
... oder so (UNC-Notation) ...

|  "\\" <Servername> "\" <Verzeichnis> "\" <Dateiname>

  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

aus; was Du da als Pfadangabe gepostet hast, ist ein irregulärer
Mischmasch aus beidem.

Unabhängig davon gibt es Programme, die, mit der UNC-Notation
gestartet, einfach nicht laufen wollen. Die benötigen zwingend
eine klassische Pfadangabe. Ob OO/LO dazu gehören, kann ich Dir
aber nicht sagen.

Den Grund für dieses Verhalten weiß ich auch nicht. Ich könnte
höchstens vermuten, daß diese Programme eventuell beim Start
oder später den Pfad der Programmdatei abfragen, um z. B. auf
irgend welche
Unterverzeichnisse zugreifen zu können, und dabei bei der
UNC-Notation ins Schleudern geraten. Vielleicht interpretieren
sie eine solche Pfadangabe aufgrund des fehlenden
Laufwerksbuchstaben als relativen Pfad o. ä.

Funktionieren tut der gleiche Programmaufruf aber unter
WindowsXP Home...

Kaum; auch unter XP Home ist der angegebene Pfad nur ein ein
irregulärer Mischmasch aus verschiedenen Formaten.

(Nur habe ich keine Ahnung was da schon darauf alles

installiert wurde.)

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest
LibreOffice .... <g>

Liegt es vielleicht daran dass ich den neuem System "XP
Professional" Java 6 spendieren muss?

Unwahrscheinlich [tm]. Java ist abwärtskompatibel konzipiert; Du
solltest also jederzeit ohne größere Probleme auch Java 7 oder
noch höher drüber bügeln können.

(Nebenfrage: Funzt Java 7 mit

LO problemlos?)

Bis jetzt ja ...

Wolf 'unter Windows muss man mit Begriffen wie "problemlos"
manchmal etwas vorsichtiger umgehen ;-)' gang


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