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Hallo Achim,

Achim Pabel schrieb:

Am Dienstag, 10. Juli 2012, 19:01:25 schrieb Regina Henschel:
Gibt es einen besonderen Grund, LibreOffice nicht lokal auf dem
Laptop  zu installieren?

Hi Regina,

oh ja - wenn Du einem potentiellen Kunden  ausschließlich
LibreOffice-Dokumente anbietest, der sich aber weigert auf Microsoft
Office zu verzeichten, bzw. sich weigert neben MSOffice noch
zusätzlich LO zu installieren...
(Und sollte Java unumgägnlich sein, wird dies (hoffentlich) bei den
meisten Kunden kein Problem darstellen, das sie i.d.R. eh Java
bereits installiert haben - aber nicht alle!)

Ich glaube nicht, dass es ein Java-Problem ist.


Und da wir weder von LO auf MS umstellen werden, noch auf einen
potentiellen Kunden verzichten wollen, ist es unsere Idee, unsere
Linux-Server mit dieser SAMBA-  wine- Konfiguration auszuliefern.

Für ein Benutzen von LibreOffice ist wine nicht erforderlich. Du brauchst lediglich ein Verzeichnis, dass du über SAMBA zur Verfügung stellst und beim Clienten mit einem Laufwerkbuchstaben versiehst. Nach der administrative Installation ist auch kein Schreibrecht mehr erforderlich. Die administrative Installation ist eigentlich nur so eine Art Entpacken. Es gibt dann eine msi-Datei, mit der man LibreOffice dann auf dem Client lokal installieren könnte. Das Ergebnis der administrativen Installation ist ein Verzeichnis, das du auch verschieben kannst.


Bevor man aber auf irgend einem Kunden losmaschiert, müssen vorher
viele Tests gemacht werden. [..]

Der Kern meiner Frage ist - was ist das Minimum das auf einen
Windows(Client) installiert sein muss, damit LO funktioniert.

Java gehört dazu, falls irgendwas mit Datenbanken gemacht werden soll. Du benötigst dann eine Java 6 Version. Und da schon ein Adressverzeichnis als Datenbank verwaltet wird, kommst du wahrscheinlich nicht um Java herum. Sicher weiß ich es allerdings nicht.

Bei der administrativen Installation erhältst du außerdem einen Ordner 'Windows'. Du musst dafür sorgen, dass diese Dateien an die entsprechenden Stellen beim Clienten kommen, falls sie dort noch nicht existieren.

Bei einer administrativen Installation hast du beim Client keine Desktop-Integration, mit der man eine Datei per Doppelklick öffnen kann. Eine solche müsstest du dann mit Windows-Bordmitteln von Hand machen oder dem Kunden zumuten, erst LibreOffice zu starten und dann die Datei zu öffnen. Wenn ein Microsoft Office 2010 auf einem sonst leeren Windows installiert ist, wird es sich wahrscheinlich auch die ODF-Endungen angeeignet haben. Ich weiß es allerdings nicht genau. Das ist jedoch etwas, das du ebenfalls überprüfen müsstest.


Wo finde ich diese Datei "bootstrap.ini"  unter Windows, bzw. wo
sollte sie stehen und mit welchen Rechten, etc.? Muss ich diese
eventuell manuell anlegen? Könntest Du mir den Inhalt zusenden
(sofern notwendig)?

Die Datei bootstrap.ini ist unter <LO-Installationsverzeichnis>\program\
Du brauchst sie nicht selbst anzulegen. Die müsstest du bei einer Installation unter Linux auch haben, die Endung ist dann aber nicht 'ini' sonder ich glaube 'rc'. Der Inhalt ist z.B.:

[ErrorReport]
ErrorReportPort=80
ErrorReportServer=report.libreoffice.org
[Bootstrap]
InstallMode=<installmode>
ProductKey=LibreOffice 3.5
UserInstallation=$SYSUSERCONFIG/LibreOffice/3



Danke für Dir -und auch den anderen- für Deine bisherigen Hilfe!

Hoffen wir mal, du bekommst alles wie gewünscht hin.

Mit freundlichen Grüßen
Regina

--
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