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Moin,

ein weiterer Klacks Senf... (bzw. zwei, zu zwei verschiedenen Themen)

On Sunday 30 January 2011 17:00, Andreas Mantke wrote:
Am Sonntag, 30. Januar 2011, 16:32:19 schrieb Stefan Weigel:
Am 30.01.2011 14:27, schrieb Christoph Noack:

Die unschlagbaren Vorteile der Mailing-Listen sind:

* Asynchrone Kommunikation - jeder kann teilnehmen, ohne dass alle
zur selben Zeit anwesend sein müssen

Wäre es ein Kompromiss, zu fordern, dass Entscheidungen grundsätzlich 
nur in den entsprechenden Listen angekündigt und getroffen werden 
sollen/dürfen? 

ConfCalls mögen ja für manche Entscheidungen günstiger sein (etwa kann 
man da u.U. viel schneller etwas aushandeln, d.h. bei strittigen 
Punkten könnten die zwei Parteien ggf. besser im ConfCall verhandeln), 
aber ihnen fehlt halt die Öffentlichkeit, auch wenn hinterher die 
Audiomitschnitte im Netz stehen (wer liest das schon).


Es wurde gerade vorgeschlagen, dass sich der Bereich Dokumentation
auch um die Erstellung der Vorlagensammlung kümmern sollte.

Ist daran etwas schlecht?

<sarkasmusmodus>Hier sammelt jemand gerade wohl Bereiche, um sich
später zum neuen König krönen zu lassen.</sarkasmusmodus>

Auch daran (in vielen verschiedenen Bereichen aktiv zu sein) finde ich 
an sich nichts schlechtes, mir käme die Assotiation "König" aber 
irgendwie nicht in den Sinn. Ich würde das auch nicht als Argument 
(auch nicht in Anführungszeichen) verwenden, um die Arbeit eines 
anderen Projektmitglieds schlecht zu machen oder gar zu stoppen, das 
würde mir viel zu sehr den Eindruck von Neid und Mißgunst erwecken. 
(Sehr wohl würde ich aber ggf. unangemessene Vorgehens- oder 
Verhaltensweisen kritisieren, das ist aber etwas anderes - etwa nach 
dem Motto, "dein Beitrag ist willkommen, aber dein Umgang mit diesem 
oder jenem Projektmitglied war vom Ton überzogen" oder so). 

Anscheinend tritt das Problem immer wieder auf, dass verschiedene 
Personen ein bestimmtes Tool oder eine bestimmte Vorgehensweise mit 
sehr viel Ego vertreten. Das ist zwar an sich nicht schlimm 
(schließlich sind wir alle Menschen), kann aber auch ganz schön von der 
sachlichen Diskussion ablenken und quasi eine Eigendynamik entwickeln.
Dann muss es mit einer erhöhten Aufmerksamkeit beobachtet werden, um zu 
vermeiden, dass es zu verhärteten Fronten bzw. zu Grabenkämpfen kommt.

Mir wäre es - wie euch allen vermutlich - sehr viel lieber, wenn das 
Projekt seine Kommunikationskultur in Richtung sachlicher Argumentation 
hin entwickeln würde. Sachlich und persönlich wertschätzend - das fänd 
ich gut.

Allerdings weiß ich dafür auch kein Patentrezept - außer selbst 
möglichst immer wieder die sachliche Ebene suchen, und ggf. 
Übertretungen zurück zu weisen.

Herrje - was hier so alles zum Thema wird...

Gruß Nino

-- 
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