Hallo Kurt,
ich habe nun extra 5.3.7.2 installiert, um es genau zu wissen. Natürlich
habe ich erkannt, dass ein Menüpunkt im Kontextmenü gefragt ist, ich
habe ja geschrieben, dass ich nur Tabelleneigenschaften -> Hintergrund
finde. Und da habe ich tatsächlich übersehen, dass der Menüpunkt zwar
immer "Tabelleneigenschaften...", aber der Dialog zwar in 5.4 genauso,
aber in 5.2 noch "Zellen formatieren" heißt (was auch ungewöhnlich ist,
und wahrscheinlich deswegen inzwischen auch korrigiert ist).
Das ist nun geklärt, aber damit sind wir kaum weiter, denn beim
Hintergrund war ich ja auch schon. Aber das Problem ist, dass ich bei
einer Tabelle, die ich Draw einfüge, beim Kontextmenü -> Hintergrund
immer bei "Aktive" ein weißes Feld habe und du ein schwarzes. Das ist
auch so, wenn ich eine andere Farbe (und das mehrfach) für die Tabelle
gewählt habe. Dass da immer weiß erscheint, ist schon auch
problematisch, hängt aber wohl damit zusammen, dass die Tabelle in Draw
(und anderswo - ja, auch ich weiß, dass da gemeinsame Konzepte
dahinterstecken, das gefällt mir eben an LibreOffice) mit
unterschiedlichen Farben für Titel-, grad- und ungradzahlige Zeilen
konzipiert sind. Weiß als Farbe ist eventuell vertretbar, wenn mehr als
eine Farbe in der Tabelle verwendet wird, aber wäre nicht korrekt, wenn
man eine gleichmäßige Färbung für alle Zellen eingestellt hat. Und das
ist inzwischen (Version 6.0.2.1) auch so, bei gleichmäßiger Färbung wird
tatsächlich diese Farbe angezeigt. Die Farbe bei differenzierten
Färbungen für unterschiedliche Zeilen ist inzwischen nicht mehr weiß,
sondern hellblau, ich habe keinen Tipp, warum das besser ist, schlechter
ist es auch nicht, aber eine Info "multiple colours" wäre wohl noch besser.
Aber bei dir erscheint ja wohl schwarz, und das scheint mir nach meinen
Versuchen ungewöhnlich und legt die Vermutung nahe, dass bei der Tabelle
einiges geschehen ist, was man aber nur rauskriegen kann, wenn man die
Datei untersuchen kann.
Und dass schon die Farbe, die du setzen willst, bei "Neu" erscheint,
kann ich nicht glauben, es mag ja schon Versuche geben, aus intensiver
Analyse des bisherigen Verhaltens Prognosen über das zukünftige zu
präsentieren, aber LibreOffice hat das definitiv nicht drin, wenn da
eine von dir gewünschte Farbe erscheint, hast du sie schon bei einem
früheren Versuch eingegeben, ist aber nicht wirksam geworden, warum auch
immer. Wie gesagt, das kriegt man vielleicht/hoffentlich raus, wenn man
die Datei anschauen kann.
Und zu beachten ist immer, ob eventuell durch die Umfärbung des
komplexen Objekts Tabelle mit den unetrschiedlich gefärbten Zeilen etwas
passiert ist.
Und nun zu den allgemeinen Themen:
Dass die Liste keine Anhänge akzeptiert, ist bekannt (und wohl dem
Speicherplatz geschuldet, aber ich weiß es nicht), und wenn ich das so
sage, muss das nicht unbedingt getestet werden.
Dass irgendetwas nicht reproduzierbar ist, taucht in deiner ersten Mail
nirgendwo auf. Alles klingt so, als ob das jedes Mal wieder genauso
passiert.
Und letztlich können wir nur über reproduzierbare Fehler reden, es geht
darum, die Probleme so zu reduzieren, dass sie reproduzierbar sind,
sonst hat ein Entwickler keine Chance, er muss den gelichen Sachverhalt
immer wieder testen können. Bei einer freien Software ist es noch
wichtiger, dass die Probleme genügend präzise dargestellt werden, denn
die Entwickler müssen mit ihrer begrenzten Zeit möglichst viel Probleme
lösen. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob bei kommerzieler Software
besser auf die Anwenderprobleme reagiert wird.
Dass du das Überbleibsel einen Schatten nennst, bleibt dir unbenommen,
allerdings wird es problematisch, wenn du davon sprichst, dass du ja
keinen Schatten eingestellt habest, denn dann bringst du es mit einem
konkreten Konzept von LibreOffice (und OpenOffice und Microsoft und ...)
in Zusammenhang, wo ich keinen Zusammenhang sehe. Womit es
zusammenhängen könnte, hat Thomas geschrieben, ich hatte ja
diesbezüglich meine Ahnungslosigkeit deutlich gemacht.
Es sollte aus meiner Antwort hervorgegangen sein, dass ich versucht
habe, deine Pobleme nachzustellen, insofern geht die Kritik, dass ich
deine Probleme nicht kenne, in´s Leere.
Du sagst, du habest deine Probleme doch klar formuliert, nämlich 1) das
Problem des Restschattens, 2) das der Nichtreproduzierbarkeit. Das ist
mitnichten so, deine erste Mail konzentriert sich auf das Problem des
Setzens einer Farbe bei einer sehr unklar definierten Ausgangsbasis. Der
Restschatten erscheint als sekundäres Problem.
Dass du einen wunden Punkt bei mir getroffen hast, ist richtig, aber
anders, als du offensichtlich denkst:
Mich ärgert einfach die generelle, nicht konkretisierte Kritik wie
"Derartige Seltsamkeiten erlebe ich zuhauf","Neben anderen ähnlichen
Macken" und "so eine Vielzahl an Durcheinander habe ich dabei noch nie
erlebt". Da ist nichts exakt beschrieben, damit man dem nachgehen kann,
Freie Software lebt auch davon, dass die Anwender konkrete Probleme
melden. Bei der Aussage "Zumal LO auf meinem Rechner elend langsam ist."
solltest du vielleicht auch einmal auf deinem Rechner schauen und nicht
automatisch die Schuld auf LibO schieben. Ich habe ja nicht so viel
Ahnung von allem, was da reinspielt, aber bei mir ist Antwortzeit nie
ein Problem (und der PC ist 5 Jahre alt).
Und zu OpenOffice: deine Frage war mitnichten, ob OpenOffice
fehlerfreier als LibreOffice ist, sondern "besser (=besser
ausgearbeitet)?". was immer das genau heißen mag.. Dazu hat Thomas ja
auch einiges gesagt. Die Quintessenz ist ja wohl: es mag sein, dass
zufällig etwas, das du wünschst, bei OpenOffice gerade noch so
funktioniert, aber generell ist es einfach so, dass bei OpenOffice kaum
noch was passiert, einfach, weil die Entwickler nur noch bei LibreOffice
aktiv sind. Über die Gründe kann man natürlich auch spekulieren, aber
ich denke, dass es auch die allgemeinen sind, dass man eine wirklich
freie Software-Entwicklung unterstützt. OpenOffice wurde von Oracle
gekauft, deshalb entschied sich die Mehrzahl der Entwickler dann für die
lange diskutierte Unabhängigkeit, d.h. The Document Foundation.
Am 14.04.2018 um 01:59 schrieb BueMail:
Hallo Gerhard,
zunächst danke für die große Mühe, die Du Dir gemacht hast mit Deiner
Antwort, aber ich bin fast sicher, dass Du nach der Auswahl von
Tabelleneigenschaften die *_Titelzeile_* im sich öfffnenden
_Popup-Fenster_ "Zellen formatieren" (weiß auf blau) _*übersehen*_
hast. Allerdings, da wir beide ja nicht dieselben Versionen haben,
wäre es auch denkbar, dass die Fenster je nach Version
_unterschiedliche_ Titel zeigen.
Ich scheine ja einen wunden Punkt bei Dir getroffen zu haben mit
meiner Kritik an LO. Manche beissen sich da geradezu fest, wie bei
einem Religionskrieg. Für mich ist die Computerei (Hardware wie
Software) ein praktisches Werkzeug und Hilfsmittel, sonst nichts.
Allerdings habe ich etwas vergessen
Zitat aus meinem Text_
/Dazu Aufruf Rechts-Klick auf markierte Tabelle
//////<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< hier fehlt Kontext-Menü mit
"Tabelleneigenschaften", dann erst:
//Fenster "Zellen formatieren" erscheint //
// Unter Reiter "Farbe" erscheinen zwei Farb-Rechtecke "Aktive" und
"Neu" /
Wie Du richtig feststellst, kann man hier offensichtlich keine
Screenshots einstellen. Gerade habe ich es versucht.
Innerhalb dieses Fensters sind dann ganz oben vier Reiter
(Schriftart/Schrifteffekt/Umrandung/Hintergrund). Darunter dann sechs
Schalter (Buttons) mit (Keine/Farbe/Farbverlauf/Bild/Muster/Schraffur)
und darunter rechts zwei Rechtecke mit den Überschriften "Aktive" und
"Neu".
Wenn Du das aus Calc kennst, heisst das ja nicht, dass es dasselbe
nicht _*auch*_ in Draw gibt. Selbstverständlich wird innerhalb der
gesamten LO-Suite auf dieselben Bibliotheken zugegriffen, also
gleichen sich logischerweise manche Fenster auch wie ein Ei dem
anderen. In Draw gibt es mind. zwei Möglichkeiten Texte zu schreiben.
Einmal in einer Textbox, dann in einer Tabelle. Beides wird
unterschiedlich formatiert. Rein äußerlich sehen beide aber gleich aus.
Die unterschiedlichen Versionen "rahmen" auch die dazwischenliegende
Version keineswegs ein. Es kann durchaus von 5.2 auf 5.3 und dann
wieder auf 5.4. deutliche Sprünge geben, wo die Codierung nach einem
grundsätzlich anderen Schema abläuft. Das drückt sich eben in diesen
Ganz- und Dezimalzahlen aus, sonst könnte man ja mit 5.2 fortfahren
bis zu 5.99.
Wenn Du generell meine Wahrnehmungsfähigkeit in Frage stellst, hat es
ja auch keinen Sinn, dass wir uns hier austauschen, wenn Du einfach
alles anzweifelst, was ich hier schreibe.
Ich habe meine Probleme doch ganz klar formuliert.
1) Das Problem mit dem Rest-Schatten, ich nenne das Überbleibsel mal
so. Ich sehe das anders als Du und gehe nicht einfach darüber hinweg,
sondern möchte genau den Grund wissen. Denn es können sich ja ganz
andere Probleme dahinter verbergen. Zum anderen ist mir das nicht nur
einmal, sondern im Laufe einer Bearbeitung mehrmals passiert. Und das
kostet wirklich Zeit. Ich kann mit Fehlern einer Software leben,
solange ich das Problem eingrenzen und reproduzieren kann. Wenn es
aber willkürlich und unkontrolliert auftaucht, kann ich das nicht
akzeptieren.
2) Du scheinst meinen Text nicht wirklich verstanden zu haben, denn
mein Problem ist ja gerade die "Nicht"-Reproduzierbarkeit der Fehler.
Du redest genau vom Gegenteil.
Im übrigen bringt uns das wirklich nicht weiter, wenn Du ständig davon
sprichst, dass Du meine Fehler nicht kennst und nicht erlebst.
Natürlich machen nicht alle die gleichen Feststellungen, weil ja auch
jeder die SW anders ausreizt. Du hast ja sicher auch einige Probleme,
sonst würdest Du ja hier nicht bei der Liste dabei sein. Wenn alle
sieben Mrd. Menschen auf der Welt dieselben Probleme hätten, bräuchte
man nicht mal darüber zu reden. Dann wüsste eh schon jeder Bescheid,
bevor der andere davon spricht.
Wie gesagt, ich glaube auch nicht, dass ich hier eine Lösung finde,
weil ich ganz einfach vermute, dass die Software nicht ausgereift ist.
Wofür es übrigens massenhaft Belege im Internet gibt.
Deshalb war meine eigentliche Frage am Ende ja auch, ob jemand im
Vergleich zu OpenOffice beurteilen kann, welche Software fehlerfreier
ist. Dass LibreOffice aus OpenOffice hervorgegangen ist, ist mir
bekannt. Das heißt doch, dass es jetzt zwei _*unterschiedliche*_
Entwickler-Teams gibt. Die werden doch wohl kaum haargenau dieselben
Fehler machen !!
Schönen Gruss, Kurt
..
Am 13.04.2018 um 23:57 schrieb Gerhard Weydt:
/ich habe schon Schwierigkeiten, dein ursrüngliches Problem zu
verstehen bzw, nachzuvollziehen: Ich habe in den Versionen 5.2.3.3.
und 5.4.6.1, die ich installiert habe und die dein 5.3.7.2 einrahmen,
eine Tabelle erzeugt und das Kontextmenü per rechtem Mausklick
geöffnet; da finde ich Tabelleneigenschaften -> Hintzergrund und
Zellen -> mehrere Unterpunkte, aber kein Zellen formatieren. "Zellen
formatieren" kenne ich aus Calc. Ist die Tabelle vielleicht aus Calc
kopiert oder gelinkt oder ...? //
/
/Damit ist die Ausgangslage ziemlich vage, und dementsprechend
schwierig ist ein Tipp oder eine sonstige Aussage. //
//Wenn da jemand draufschauen soll, müsstest du wohl ein Testdokument
zur Verfügung stellen. Diese Liste akzeptiert keine Anhänge, du
müsstest die datei irgendwo in eine Cloud laden und den Link in die
Mail stecken. Und auch, eingedenk meiner Frage oben, sagen, wie die
Tabelle erzeugt wurde. Je klarer und genauer deine Aussagen, desto
eher wird eine Antwort kommen. //
//Dass der Dialog schon die Farbe zeigt, die du einstellen willst,
kann ich, mit Verlaub, nicht glauben. Vielleicht hatst du es schin
einmal probiert, wobei sich nichts geändert hat, das scheint ja alles
sehr durcheinander, was du berichtest. Nur kann sich das
wahrscheinlich niemand vorstellen, was da passiert. Wenn man dem
wirklich auf den grund gehen wollte, müsste man die Originaldatei
haben und eine Anleitung für ein Vorgehen, das ausgehend von einer
festen datei immer wieder das gleiche Ergebnis liefert. //
//Zum "Schatten": es ist ja offenbar kein echter Schatten, sondern
ein"Überbleibsel". Keine Ahnung, wie so etwas entsteht, aber mit der
Einstellung "Schatten" hat es offenbar nichts zu tun, da es nicht mit
der Position des Objekts gekoppelt ist. Wenn der "Schatten" nach dem
erneuten Laden des Dokuments weg ist, würde ich das einfach
vergessen, es klingt ja so, als ob da vorher schon einiges schief
ist; vieles ist nach einem Neuladen dann wieder gerichtet. //
////
//Dass nach dem Neuladen irgend etwas erscheint, und auch häufiger,
kann ich definitiv nicht bestätigen, ich habe diese Erfahrung _nie_
gemacht, und ich nutze LibreOffice, wie auch früher OpenOffice,
wirklich intensiv; Draw zwar nicht so oft, aber immer wieder. //
//Dass solche "Quer-Wirkungen", wie du sie nennst, dich stören, kann
ich verstehen, aber um zu ergründen, wodurch sie entstehen, müsstest
du reproduzierbare Beispiele liefern, denn das ist ja offenbar kein
alltägliches Verhalten, sonst hätten schon mehr Leute das gemeldet,
das muss an ganz speziellen Konstellationen hängen; nur dann kann man
den Grund für das seltsame Verhalten finden. //
//Ich kann nur wiederholen, dass ich ähnlichen Phänomenen wirklich
nie begegnet bin. //
////
//Zur Vermutung, dass die Entwickler "superschnelle" Rechner
verwenden und deshalb manches bei Ihnen anders läuft: //
//ich habe einen Rechner, der etwa 5 Jahre alt ist und einen intel
i3-Prozessor hat (schan damals hat man mindestens i5, wenn nicht
sogar i7 angeboten). Ich habe sogar zeitweise (noch im letzten Jahr)
auf einem wesentlich älteren Rechner gearbeitet, der inzwischen
seinen Geist aufgegeben hat. Nie hat LibreOffice ein Problem gemacht;
ich denke, ich kann definitiv ausschließen, dass LibreOffice irgendwo
einen besonders schnellen Rechner voraussetzt. Und ich habe auch
nirgendwo den Eindruck gehabt, dass etwas mich mehr Zeit kostet als
MS-Office, mit dem ich beruflich viele Jahre gearbeitet habe. Im
Gegenteil: Seit der Einführung der Ribbons habe ich deutlich mehr
Zeit gebraucht, die gewünschte Funktion zu finden (und meine Kollegen
klagten genauso); deshalb bin ich privat gern ganz auf auf OpenOffice
und dann LibreOffice umgeschwenkt. Daher kann ich deine Folgerung,
dass LibreOffice etwas für Leute "mit unendlich viel Zeit" ist,
überhaupt nicht nachvollziehen; manchmal habe ich sicher ein bisschen
gesucht, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich z.B. mit MS Office
(das ich immerhin geschätzt 15 Jahre benutzt habe) schneller zum Ziel
gekommen wäre //
////
//Ehrlich gesagt: Ich kann mir nur vorstellen, dass die Probleme nur
von sehr "verkorksten" Dateien herrühren. Hast du mal versucht, was
bei den Dateien passiert, wenn du entsprechende Verwaltungen in
MSOffice probierst? Und sind sie in LibreOffice/OpenOffice
entstanden? Sonst ist es ja schwierig, zu sagen, wo die Probleme
herkommen. Und wieder: um etwas Genaueres zu sagen, benötigt man
Beispieldateien. //
////
//Zu Apache OpenOffice: viele, die nun LibreOffice nutzen, wenn nicht
die meisten, haben auch OpenOffice benutzt. LibreOffice basiert auf
OpenOffice; nachdem SUN an ORACLE verkauft wurde, hat die Mehrzahl
der Entwickler, die das ja sowieso frei getan haben, weil OpenOffice
von SUN als Open Source freigegeben worden ist, beschlossen, nun den
lang diskutierten Schritt in die "absolute" Freiheit zu tun und die
Stiftung Open Document Foundation gegründet, die die Entwicklung von
LibreOffice (das so heißt, weil die Namensrechte an OpenOffice nicht
freigegeben wurden) vorantreibt. Seitdem passiert bei LibreOffice
viel und bei ApacheOpenOffice (Oracle hat das an die Apache
Foundation übergeben) recht wenig, soweit ich das sehe. Beide Systeme
sind nach wie vor kompatibel, da sie auf dem gleichen internationalen
Standard (ODF) beruhen. Aber dass etwas in Apache OpenOffice
funktioniert, was in LibreOffice nicht geht, halte ich für äußerst
selten und für ein momentanes Problem, das dann bald gelöst werden
wird. //
/
/Wenn deine Dateien wirklich reproduzierbare Probleme bieten, dann
ist das sicher interessant und wird auch untersucht werden, aber man
kann dem nur auf den Grund gehen, wenn du Dateien mitsamt
Testschritten zur Reproduktion des Fehlers zur Verfügung stellst. Ich
hjabe selbst die Erfahrung gemacht, wie schnell auf Probleme reagiert
wird, die ich gemeldet habe, aber dazu muss einfach das Problem klar
umschrieben oder eben aufgrund eines Beispiel einfach nachvollziehbar
sein. /
Gruß
Gerhard
Am 13.04.2018 um 21:11 schrieb nwl.gsh@posteo.eu:
Technik:
Win7-Prof - LibOff: Version: 5.3.7.2 (x64)
*_Draw: Problem mit Hintergrund-Farbe in Tabelle_*
Hallo zusammen,
Aus unbekannten Gründen hat sich die HG-Farbe einer Tabelle von
allein verändert.
Das will ich korrigieren
Dazu Aufruf Rechts-Klick auf markierte Tabelle
Fenster "Zellen formatieren" erscheint
Unter Reiter "Farbe" erscheinen zwei Farb-Rechtecke "Aktive" und
"Neu"
"Aktive" zeigt "schwarz"
"Neu" zeigt nicht die augenblickliche HG-Farbe, sondern bereits die,
die ich anstrebe. Der Ist-Zustand wird also schon mal falsch
angezeigt. R=204 /G=255 / B=0 Hex: ccff00
Trotzdem gehe ich in die Auswahl-Palette auf die gewünschte Farbe,
um sie nochmal explizit einzurichten.
Wie gesagt, sie wird jetzt schon auf "Neu" angezeigt, ich gehe
trotzdem auf Button "Auswählen" Dort ist die richtige Farbe schon
ausgewählt, ich klicke OK, dieselbe Farbe auf "Neu", dann nochmal OK.
Jetzt bin ich wieder in der Tabelle. Nichts hat sich geändert, die
unerwünschte Farbe ist nach wie vor vorhanden.
Jetzt markiere ich diese Tabelle noch einmal und verschiebe sie
weiter weg in einen Bereich mit weißem Untergrund. Siehe da!! Die
verschobene Tabelle enthält genau die gewünschte Farbe, aber zurück
bleibt am alten Ort eine Art Schattenfarbe in der genauen Größe der
Zelle, die aber durch nichts zu bewegen oder zu löschen ist. Einen
Schatten hatte ich aber nicht eingestellt.
Jetzt speichere ich die Datei und schließe sie. Beim Wiederaufruf
ist der Schatten weg und ich kann weitermachen.
Wodurch entsteht _willkührlich_ dieser Schatten? Es gibt häufig
diese Quer-Wirkungen von Befehlen, die eigentlich nichts miteinander
zu tun haben, z.B. durch das Abspeichern und Wiederöffnen erscheinen
aus heiterem Himmel irgendwelche Tabellen, Boxen usw.
Das kann durchaus mehrere Male passieren. Neben anderen ähnlichen
Macken bedeutet das einen großen Zeitverlust, dem jedes Mal auf den
Grund zu gehen. Es bleibt die Verunsicherung, ob meine zuhause
gemachte Arbeit dann beim Kunden vor Ort wirklich so erscheint, wie
ich sie abgespeichert hatte. Zumal LO auf meinem Rechner elend
langsam ist.
Könnte es auch sein, dass die LO-Entwickler superschnelle Rechner
benutzen, die nicht jeder hat und, dass einige Befehle dann schlicht
"verschluckt" werden oder so kryptisch beim System ankommen, dass
daraus ein anderer Befehl wird?
Derartige Seltsamkeiten erlebe ich zuhauf mit LO-Draw und ebenfalls
mit Writer, Calc usw. was mich schlussfolgern lässt, dass LibreOff
ein wunderbares Tool ist für Leute mit unendlich viel Zeit. Für den
professionellen Einsatz, wo es um Zeit und Geld geht, ist es fast
unbrauchbar.
Ich habe mind. 15 Jahre mit allen Versionen von Win-Office
gearbeitet, habe Unterricht in VBA erteilt, aber so eine Vielzahl an
Durcheinander habe ich dabei noch nie erlebt. Und meine Rechner
waren dabei nicht immer vom Feinsten, d.h. es waren teilweise
durchaus lahme Enten darunter.
Ganz klar, Win-Off. hat auch einige Macken, meistens mit nicht
alltäglichen Prozeduren, die relativ selten benutzt werden und
deshalb kaum auffallen.
Hat jemand Erfahrung mit Apache-Open-Office. Ist das besser (=besser
ausgearbeitet)?
Danke!
Kurt
...
---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
--
Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscribe@de.libreoffice.org
Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/
Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de
Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/
Alle E-Mails an diese Liste werden unlöschbar öffentlich archiviert
Context
Privacy Policy |
Impressum (Legal Info) |
Copyright information: Unless otherwise specified, all text and images
on this website are licensed under the
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License.
This does not include the source code of LibreOffice, which is
licensed under the Mozilla Public License (
MPLv2).
"LibreOffice" and "The Document Foundation" are
registered trademarks of their corresponding registered owners or are
in actual use as trademarks in one or more countries. Their respective
logos and icons are also subject to international copyright laws. Use
thereof is explained in our
trademark policy.