Hallo Christian, hallo zusammen,
wie bekomme ich den einen Zugang zu dem Pootle-Server? Damit könnte ich
dann etwa rumspielen. Und alle der offenen Fragen beantworten.
Ich löschen den Teil der Mail, der schon geklärt ist...
Unentschieden:
- Viele können gleichzeitig arbeiten
- Revisionen möglich
- neue (im englischen nicht vorhandene) Passagen ergänzen
Ich würde spontan zu allen diesen Dingen "JA" sagen. Bei Pottle müsste
ich das mal ausprobieren. Alle mit bekannten Systeme erlauben das
problemlos. Dazu sind sie ja da.
Man kann mehr Text in der Übersetzung reinschreiben als in der
Ausgangsversion vorhanden ist. Eine andere Alternative wäre es, dass man
eine englische Version mit Platzhaltern macht, das Dokument in dem Tool
updatet und dann eine neue Übersetzung macht (die schon fertigen
Passagen werden automatisch übersetzte).
Kontra:
- Alle Korrekturen müssen im Übersetzungstool gemacht werden (bisher
haben wir beim Erstellen des ODT-Dokuments alles, was uns aufgefallen
ist, gleich verbessert, und vieles hat man z.B. erst festgestellt, wenn
man es im Zusammenhang gesehen hat oder wenn der Screenshot vorlag und
man festgestellt hat, dass der im Programm verwendete Begriff ein
anderer als der übersetzte ist)
Ja. Aber das auch auch der Sinn der Sache, damit alle Daten
zusammengehalten werden. An sich ändert sich nicht viele. Siehe oben. Es
muss keine 1:1 Übersetzung sein.
- jede neue Veröffentlichung würde ein Übertragen (inklusive aller
Formatierungen) in ODT notwendig machen (bisher hat man die Änderungen
direkt in ODT gemacht, d.h. ein erneutes Übertragen war nicht nötig -
und das Übertragen in ein ODT mit setzen aller Absatz-, Zeichen-,
Aufzählungs-, Rahmenvorlagen usw. kostet sehr viel Zeit)
Also, alles hängt von der Ausgangsvorlage ab. Ist diese gut, dann ist
eine Erstellung einer neuen zielsprachigen Version in den gängigen Tools
absolut kein Problem. Das passiert auf Knopfdruck. Man muss jedoch beim
Arbeiten aufpassen, dass Formatierungszeichen und sonstige Steuerzeichen
nicht einfach gelöscht werden. Ich persönlich kenne nur diese
Arbeitsweise. OK, am Ende geht man noch mal über das Dokument drüber und
guck, ob Seitenumbrüche stimmen. Diese Arbeit habe ich aber auch, wenn
ich die Änderungen in der ODT-Datei per Hand mache.
- Kleinere Fehler waren bisher schnell ausgemerzt und das Dokument in
einer neuen, korrigierten Fassung erneut veröffentlicht.
Das Vorgehen wäre hier auch so. Siehe oben...
Wenn ein solches Tool also einen Zugewinn bringen soll, dann wäre zum
einen wichtig, dass die Übertragung in ein ODT automatisch und in kurzer
Zeit erfolgen könnte. Sprich alle Formatierungen müssten dort (und zwar
in Form von Formatvorlagen) bereits gesetzt werden können.
Das ist normalerweise das Ziel der Tools und das könnte soweit auch
alle. Bei Pottle müsste ich das mal ausprobieren. Bei den mir bekannten
Tools können ALLE eine formatierte Datei einlesen (sogar Formatierungen
auf einem PDF auslesen) und dann werden die Inhalte wieder in eine
formatierte Datei zurück übertragen.
Bei OmegaT habe ich das mit dem Kap. 3 von Writer getestet: funktioniert
wunderbar.
Andernfalls
wäre es lediglich ein Ersatz fürs Wiki und für dasselbe
Ein-Wege-Verfahren nutzbar. Zum anderen müssten sich *alle*
bereiterklären, dieses Tool zu verwenden.
Das soll keine Ersatz für Wiki sein. Wer öfter mal für verschiedene
Kunden übersetzt, der ist die Arbeit mit den Tools gewöhnt. Und ich kann
Euch beruhigen, es arbeitet sich wirklich besser. Bei mir laufen im
Normalfall 3 verschiedene TMS-Tools. Und ich möchte nicht mehr ohne.
"Per Hand" übersetze ich nur, wenn ich nicht mehr als 5 Zeilen zum
Schreiben habe.
Ich hoffe, ich kann Euch alle doch noch überzeugen :-)
Gruß
Blandyna
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