Hi,
also Bugzilla scheint ja, zumindest scheint das die Erkenntnis der
letzten Tage zu sein, doch einigermaßen bedienbar zu sin wenn man
einen Screenreader benutzt.
Was sich allerdings jetzt scheinbar heruasstellt, das diverse Infos,
die auf den Webseiten und Anleitungen von LO nachzulesen sind,
veraltet sind. Das ist unschön.
Was die Bugmeldungen, die wir ja gerade alle irgendwie noch sammeln,
angehtso denke ich, darf es einem Projekt wie LibreOffice nicht immer
nur darum gehen, wie viele davon betroffen sind, sondern das Kriterium
müsste eigentlich sein: Führt das Problem dazu, das Benutzer von der
Nutzung unserer Software ausgeschlossen werden.
Als Beispiel mal wieder meine Hyperlinks: Da ich die Funktion aktuell
nicht nutzen kann, ist LiberOffece für mich aktuell nicht nutzbar
(etwas überspitzt).
Und das kann, gerade wenn man sich Barrierefreiheit (irgendwie mag ich
das Wort Zugänglichkeit lieber) auf die Fahnen geschrieben hat meiner
Meinung nach, nicht sein.
Gruß
Karl-Heinz,
Am 31.07.2020 um 14:26 schrieb Irmhild Rogalla:
Hallo Karl-Heinz, @ll,
nur um es noch ausdrücklich zu sagen: Ich beteilige mich auch gerne
am Thema "barrierefreie(res) LO"! Nur Screenreader sind halt nicht
mein Ding.
Nachdem ich nochmal alle Mails in diesem Thread gelesen habe, denke
ich, wir benötigen mindestens ein zweigeleisiges Vorgehen:
1. Bug-Meldungen, wie hier in den letzten Tagen schon geschehen,
einschließlich der Klärung der Frage ob (und ggf. wie) bugzilla mit
Screenreadern zu bedienen ist. Hierzu schrieb ja u.a. Torsten
Behrends schon, dass das sicherlich ein guter Weg ist, wenn auch mit
Einschränkungen. Denn die erste Frage, wenn es um das Priorisieren
von Bugs geht, ist die nach der Zahl der Betroffenen. Da fallen
Menschen mit Einschränkungen schnell hinten runter, leider.
2. Alles, was über Bug-Meldungen hinausgeht und daher andere Wege
(und auch Marketing?) braucht. Auch hierzu gab es in den letzten
Tagen schon Wünsche und Vorschläge, allerdings scheint es noch keinen
'richtigen' Weg zu geben, diese an den Mann oder die Frau (wen?) zu
bringen. Oder habe ich etwas übersehen? Wir könnten dazu natürlich
erst einmal eine Anfrage ans Board stellen. Was haltet ihr davon?
Viele Grüße
Irmhild
Am 30.07.20 um 09:41 schrieb Karl-Heinz Arkenau:
Hallo Thomas,
nee, das will ja niemand. Das ist ein wichtiges Thema und wird
bestimmt auf der Tagesordnung bleiben. Und ich bin ja auch nicht der
einzige User hier, der ein barrierefreies LibreOffice möchte.
Gruß
Karl-Heinz
Am 29.07.2020 um 23:17 schrieb Thorsten Behrens:
Hi Karl-Heinz, liebe Liste,
Karl-Heinz Arkenau wrote:
Ja, ich eiß, Du hast gesagt, das es immer auf die Kapazitäten bei den
Entwicklern ankommt, aber ich finde es schon heftig, wenn ein Bug,
der
Menschen mit Einschränkungen daran hindert, mit LibreOffice
sinnvoll zu
arbeiten, fünf Jahre liegt.
Ich glaub, wir sind grade auf einem ganz guten Weg, das Thema in der
Community (und damit auch der QA und bei der Entwicklung) wieder in
Erinnerung zu rufen.
Ich würde es daher schade finden, wenn die hier gerade entstandene
Initiative vorzeitig wieder einschläft. Wie Robert schon richtig
gesagt hat - es gibt Bugs, die sind binnen Tagen gefixt, andere liegen
Jahre. Du siehst halt logischerweise momentan nur diejenigen, die
_nicht_ sofort gefixt worden sind. ;)
Viele Grüße,
-- Thorsten
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