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Hi,

also das finde ich doch mal einen guten Plan, den wir (wenn ich mal in der wir Form sprehen darf) so umsetzen sollen.

Gruß

Karl-Heinz

Am 01.08.2020 um 15:25 schrieb Thorsten Behrens:
Hi zusammen,

dgp-mail@gmx.de wrote:
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es für eine Stiftung möglich
sein muss, an öffentliche Fördergelder oder an Stiftungsgelder
anderer Stiftungen zu kommen, die sich für Barrierefreiheit
einsetzen. Außerdem wäre es ja auch möglich, den umgekehrten Weg zu
gehen und als User entsprechende Verbände und
Interessensvertretungen von Menschen z. B. mit Sehbehinderung auf
das Thema LibreOffice aufmerksam zu machen.

Beides halte ich für eine gute Idee - wobei wir in der Praxis
vermutlich auf Initiative von Mitgliedern hier in der Community
angewiesen sind.

Wir hatten in der Anfangszeit der Stiftung mal versucht, initiale
Kontakte herzustellen, allerdings ist es bei Vereinen wie zum Beispiel
dem Blindenbund eher so, dass auch dort die Ressourcenlage eher knapp
ist (und daher auch dort eine gewisse Tendenz besteht, andere Akteure
zum Handeln zu bringen..).

Wichtig hier wären aus meiner Sicht Kontakte von oder mit Insidern,
die Hinweise geben können, wo entsprechende Programme oder Budgets zu
finden wären.

Am 01.08.2020 um 14:21 schrieb Karl-Heinz Arkenau:
Was die Bugmeldungen, die wir ja gerade alle irgendwie noch sammeln,
angehtso denke ich, darf es einem Projekt wie LibreOffice nicht immer
nur darum gehen, wie viele davon betroffen sind, sondern das Kriterium
müsste eigentlich sein: Führt das Problem dazu, das Benutzer von der
Nutzung unserer Software ausgeschlossen werden.


Dem stimme ich zu - die Stiftung kann allerdings nur begrenzt darauf
einwirken, welche Bugs gefixt werden.

Die goldene Regel beim Bugfixing in OpenSource-Projekten ist ja:
entweder man fixt selber, oder man motiviert jemanden (wahrscheinlich
aus dem Freiwilligen-Team), den Bug zu fixen, oder man bezahlt
jemanden dafür.

Eigene Entwickler hat die Stiftung nicht, bleiben 2. und 3. - und da
hilft die Diskussion hier definitiv, dass wir das Thema auf dem
Radarschirm behalten.

Konkret wäre mein Vorschlag, nach Aufnahme und Bestätigung aus dem
QA-Bereich (Unconfirmed -> New), sowie Kategorisierung (siehe die
bereits vergebenen Meta-Bugs) sich einmal im kleineren Kreis, oder im
QA-Team zusammenzusetzen, und Blocker-Bugs zu definieren. Das sind
Bugs, die ein Arbeiten mit dem Programm (in diesem Fall für Menschen,
die Zugänglichkeitshilfen benötigen) _unmöglich_ machen.

Diese Bugs können wir dann sehr prominent den Entwicklern näherbringen.

Die Aufmerksamkeit des Vorstands (zumindest in meiner Person) habt ihr
jedenfalls mal. ;)

Viele Grüße,

-- Thorsten


--
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