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Hallo Andreas,

Am 06.04.2021 um 09:48 schrieb Andreas Borutta:
Volker Lenhardt:
ich habe wieder etwas gelernt und stimme Gerhard zu. Die
Internetverknüpfung ist damit eine Eigenschaft, die zwar
benutzerfreundlich wie eine Formatvorlage editierbar ist, aber die
aktuell verwendete Vorlage nicht ersetzt, sondern nur ergänzt.

So kannst du tatsächlich eine Internetverknüpfung z.B. mit der Vorlage
"Betont" kursiv formatieren. Nur die Farbe kann man nicht über eine
andere Formatvorlage setzen. Diese wirkt erst, wenn der Hyperlink
entfernt ist.

Ich verstehe bisher eure Argumentation nicht.

Wenn man URLs kursiv haben möchte, könnte man doch einfach die beiden SZFV
(Standardzeichenformatvorlagen) "Internetverknüpfung" und "Besuchte
Internetverknüpfung" entsprechend ändern (idealerweise wäre "Besuchte
Internetverknüpfung" via "basierend auf: Internetverknüpfung" verbunden, dann müsste der kursive Schnitt nur einmal, in "Internetverknüpfung", angegeben werden.)
Volker will ja nicht die Internetverknüpfung kursiv haben, das ist bloß ein Beispiel, dass in diesem Fall die Formatvorlage "ergänzend" wirkt. Natürlich wäre das der richtige Weg, wenn man da ein anderes Aussehen haben will. Die besuchte Verknüpfung aus der nichtbesuchten abzuleiten, würde auf der Annahme basieren, dass die beiden möglichst ähnlich sein sollten. Aber darüber kann man geteilter Meinung sein. Jetzt ist es anders, für Leute, die sie eher verschieden sehen, bequemer, dein Wunsch würde denen besser passen, die das möglichst ähnlich wollen.

In der Usability ist es wesentlich, dass die Nutzer das Bedienkonzept verstehen, dass
es klar und transparent ist, erwartungskonform.

Bei dem aktuellen Verhalten rund um Internetverknüpfungen sehe ich diesen Grundsatz
verletzt.
Aber ich lasse mich gerne überzeugen, dass ich mich täusche.

Andreas

Die Formatierung der besuchten Internetverknüpfung orientiert sich offenbar am Verhalten des Browsers, wobei sie aber, unabhängig vom Browser bzw. seinem Cache, wieder verschwunden ist, wenn man die Datei erneut lädt; für jemand anders, der die Datei lädt, ist diese Information ja auch unerheblich. Die Färbung ist somit individuell und temporär, weil sie die vorausgegangene Aktivität des Nutzers anzeigt, und dynamisch, weil sie sich ändern muss. Das kann also nicht vergleichbar sein mit statisch zugewiesenen Formatierungen. Benutzerfreundlich ist es aber insofern, als das Aussehen wie gewohnt durch Formatvorlagen einstellbar ist, der Unterschied besteht eben darin, dass es zwei Vorlagen geben muss. Etwas direkt Vergleichbares fällt mir nicht ein, aber ähnlich ist vielleicht die bedingte Formatierung in Calc, nicht in der Realisierung (zumindest, wie man das sieht), aber in der Aufgabenstellung.

Viele Grüße
Gerhard

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