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Moin,

ich weiß gar nicht, warum Du hier so komisch reagierst.

Ich habe doch gar nicht gesagt, dass wir nicht mehr Fehler melden sollen.

Aber der zweite Weg (und der ist IMO genauso wichtig) ist halt darauf hinzuwirken, dass Fehlentwicklungen vermieden werden.

Gruß

Karl-Heinz













Am 21.10.2020 um 20:32 schrieb Niels Luithardt:
Hallo Zusammen,

ich teile die Auffassung von Irmhild voll und ganz. Ich habe auch an
der Sitzung, die Irmhild erwähnt teilgenommen und habe dein gleichen
Eindruck gewonnen.

@Karl Heinz:

Ich verstehe dein Problem nicht. Wir haben über dieses Thema sowohl
öffentlich, als auch privat miteinander korrespondiert. Irmhild
vertritt die gleiche Ansicht wie ich auch, dass es notwendig ist
mehrgleisig zu fahren.

Anstatt hier ständig zu streiten, was der richtige Weg ist, sollten
wir lieber gemeinsam, zusammen den Weg gehen!

Und den Weg gehen bedeutet weiter mit libre Office bewusst zu arbeiten
und Bugs zu diskutieren und sie ggf. zu melden.

Viele Grüße

Niels



Am 21.10.20 schrieb Irmhild Rogalla <irmhild.rogalla@institut-pi.de>:
Moinmoin,

Am 20.10.20 um 08:48 schrieb Karl-Heinz Arkenau:
Moin,

genau so ist es:

Es ist IMO viel effektiver, darauf hinzuwirken (Discuss Mailliste) das
von vornehinein auf Barrierefreiheit und Zugänglichkeit geachtet wird
und nicht nur die Fehler aufzusammeln.

Ja, in der Theorie ist das korrekt und wird laut Auskunft auf dem
letzten DE-Meeting auch gemacht. Aber dieses Achten auf Barrierefreiheit
geschieht im wesentlichen auf automatisierter, technischer Ebene. Ein
echtes Testen und entsprechende Qualitätssicherung kann nur durch
Menschen erfolgen, die beispielsweise das Zusammenspiel von LO - auch
den einzelnen Programmen, wie Writer, Calc oder Impress - mit NVDA
prüfen und entsprechende Bugs melden.

Insofern ist m.E. ein zwei- bis dreigleisiges Vorgehen sinnvoll:

1. Auf jeden Fall (weiter) Bugs melden und auch entsprechend kennzeichnen.

2. Soweit möglich: Als Einzelner, auch als NVDA oder Orca-Nutzer, bei
der QS mitarbeiten, LO ist ein OpenSource-Projekt und lebt von der
Mitarbeit der Community.

3. Darauf hinwirken, dass sowohl in der Entwicklung als auch bei der
Bug-Behebung die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen angemessen
bzw. besser berücksichtigt werden (z.B. kann für die Priorisierung der
Bugs nicht die Zahl der betroffenen Nutzer das einzige bzw. das
wesentliche Kriterium sein.)

Und natürlich gilt:

Auch wenn wir nur eine kleine Gruppe sind: Wer sich nicht zu Wort
meldet, wird auch nicht gehört.

Für mich war die Botschaft auf dem DE-Meeting ganz klar: Es gibt ein
großes Interesse von Entwickler- wie TDF-Seite, dass LO zugänglich ist.
Aber was das bedeutet bzw. wo konkrete Bedarfe, Barrieren oder Fehler
liegen, müssen wir/diejenigen, die es betrifft, den anderen zeigen und
erklären.

just my 2 cents ...

Viele Grüße

      Irmhild




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