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Regina Henschel schrieb:

Wenn du einen englischen Text möchtest, warum nimmst du dann nicht
gleich eine englische UI?

Weil nur die betreffende Datei von englischsprachigen Personen genutzt
wird.

Dann gibst du dieser englischsprachigen Person eine englische UI. Die
anderen können ja weiterhin die deutsche UI benutzen.

Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Es gibt auf diesem Rechner eine einzige LO-Installation. Sie kann nur
eine UI haben.

Die Einstellungen der UI sind nicht gebunden an die Installation sondern 
an die Benutzer. Du kannst die gleiche Installation mit 
unterschiedlichen UIs benutzen. Lediglich wenn du LO startest indem du 
einen Doppelklick auf eine Datei machst, wird LO mit dem 
Benutzerverzeichnis gestartet das in der Datei bootstrap.ini festgelegt 
ist. In den anderen Fällen musst du erst LO starten und dann die Datei 
öffnen.



Da die Nutzer ausschließlich ein paar Daten eingeben, sind für diese
Tabelle sämtliche UI-Elemente eh ausgeblendet und nur die angepasste
Symbolleiste ist für sie relevant.

Für unterschiedliche Einstellungen gibt es mehrere Wege:

A
Du installierst für den englischen Benutzer eine Portable-Version oder 
eine administrative Installation und gibst dem Benutzer einen Link auf 
dem Desktop mit dem er LO startet. Dann öffnet er die Datei über File > 
Open. Du hast bei dieser Lösung zwei unabhängige Installationen von 
LibreOffice. Bei der administrativen Installation musst du selbst die 
Datei bootstrap.ini anpassen, bei der Portable-Version wird das schon 
mitgeliefert.

B
Du legst für den englischen Benutzer ein eigenes Userverzeichnis an, 
z.B. ein Verzeichnis D:/LO_englisch. Du erstellst einen Link von 
soffice.exe und ergänzt dort im Ziel nach soffice.exe den Parameter
-env:UserInstallation=file:///d:/LO_englisch. Dann ist das 
Userverzeichnis unabhängig vom Standarduser und du kannst dort die UI 
auf Englisch umstellen. Datei öffnen wieder mit File > Open.

C
Du benutzt einen Link zu soffice.exe mit dem Parameter 
--language="en-US". Allerdings werden dabei nur die Menübezeichnungen 
umgestellt, also nicht ganz so zu empfehlen.

D
Wenn du nur genau diese eine Datei benötigst, kannst du Lösung B mit dem 
Aufruf der Datei koppeln. Dazu gibst du außerdem den Parameter
  -o Datei
an. Dabei muss 'Datei' der absolute Pfad zur Datei in UNC-Schreibweise 
sein, also beispielsweise  -o file:///d:/Desktop/MeinTest.ods

Informationen zu B,C,D findest du unter dem Begriff "Startparameter".

E
Du kannst natürlich auch auf Ebene des Betriebssystems arbeiten und den 
englischen Benutzer als Benutzer im Betriebsystem anlegen. Wenn er sich 
dann im Betriebssystem unter diesem Namen anmeldet, dann hat er ein 
separates LO Userverzeichnis mit seiner englischen UI und kann LO mit 
Doppelklick auf die Datei starten.

Vielen Dank für diesen Überblick. Das werde ich mir für andere
Usecases merken.

Aber alle Varianten sind weit aufwändiger als mein einfacher Ansatz.
Bitte bedenke, dass es um mehrere (20) verschiedenen Mitarbeiter geht,
die mit dieser Datei hantieren.

Bei meiner Variante müssen vier Schaltflächen umbenannt werden. 
Dazu noch einige sowieso höflich und ausführlich geschriebene
Einfügehinweise und Gültigkeitsprüfungshinweise.

Ich möchte zurück kommen zum Ausgangsposting zu den Punkten 1,2 und 4.
3 ist ja geklärt.

Wie immer interessiert mich eure Ansicht. 
Verhält sich LO aus eurer Sicht erwartungsgemäß/sinnvoll?

Gruß, Andreas


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