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Hallo Michael,
ich habe nichts gegen Deine Meinung und Deine Ansicht. Viele haben MSOffice in einer ziemlich 
aktuellen Version, aber ich z. B. nutze MSOffice seit mehr als 10 Jahren nicht mehr mit. Ich wollte 
MSOffice auch nicht mehr auf meinen PCPC einrichten. Ich wollte nicht mehr mal mit MSOffice mal mit 
Openofficeorg (später LO) arbeiten. Man sollte sich auf eine Software festlegen, sonst hat man sich 
ein Problem geschaffen.

Wenn Du für MSOffice Geld ausgegeben hast, dann nutze es. Andererseits wird LO von Millionen 
Menschen täglich weltweit eingesetzt (sieh dir nur einmal an, mit wie vielen Sprachen LO arbeitet) 
. Auch Behörden und Schulen verrichten ihre Arbeit mit LO. Aber sie arbeiten dann nur mit einer 
Software. LO ist konkurrenzfähig! Das beweisen die Einträge auf der Userliste. Das ist normale 
Praxis. 

Ich weiß nicht, was Du mit "normaler Praxis“ verstehst. Entschuldige, aber ich kann Dein Problem 
mit LO nicht nachvollziehen. Proprietär heißt: …in Bezug auf ein Betriebssystem, auf Software u. 
Ä.) nur auf einem herstellereigenen Computermodell einsetzbar; herstellergebunden“.... Was 
verstehst Du also damit, wenn Du meinst: LO kann sich nicht gegen herstellergebundene Produkte 
durchsetzen. Im Gegenteil!!  LO läuft auf vielen Plattformen / Betriebssystemen. Das ist doch das 
Faszinierende, der Vorteil dieser Software.

Bei LO habe ich die Möglichkeit, andere Nutzer zu fragen und kann meine Probleme mit LO auf der 
Liste veröffentlichen. Binnen kürzester Zeit erhält man dann kostenlose Hilfe für LO. Für die 
unterschiedlichen Hardware und Betriebssysteme sowie Hardwarekonfigurationen kann auf dieser Liste 
keine Hilfe erwartet werden. Öffnen und Speichern von Dokumenten dauert z. B. bei mir überhaupt 
nicht lange, sofern z. B. im Writer-Dokument keine Bild-Dateien mit einer Größe von 20 MB bis 80 MB 
enthalten sind (kam bei der Einbindung von gescannten Bilddateien oder bei der Einbindung von Logos 
vor).

Tipp: Man sollte prüfen wie groß die LO-Datei ist und dann versuchen, die "Größe der Datei herunter 
zu kochen“.

Gruß
Detlef



Am 02.11.2013 um 23:02 schrieb Michael Reschke <reschke.michael@gmail.com>:

Ich habe mich seit der E-Mail nicht mehr melden können, weil ich anschließend durcharbeiten 
musste.

Kritik muss erlaubt sein, Streit habe ich hier nicht gesehen, d. h. m. E. auch kein Grund sich 
aus dem Forum zu verabschieden.

Ich darf noch einmal meinen Standpunkt verdeutlichen: LO hat nur eine Chance, wenn die Software 
konkurrenzfähig ist und ihrem eigenen Anspruch genügt. Wenn sie nicht voll einsatzfähig ist, dann 
ist das ein Problem und gehört angesprochen und gehört behoben. Meine Meinung.

Im konkreten Fall habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht hilft, wenn ein Problem des 
Programms auf den Benutzer zurückgeschoben wird. Das ist meine Ansicht.

Ich habe MS Office in der ziemlich aktuellen Version installiert, habe darauf gelernt und lehne 
es persönlich ab, die Software einzusetzen, wenn ich drumherum komme. Ich unterstütze den 
Gedanken von freier Software und setze mich dafür auch ein.

Wen einem LO nicht gefällt, so soll er doch eine Software verwenden oder Kaufen, die seinen 
Ansprüchen genügt.

Wenn etwas in der normalen Praxis nicht läuft, muss es bekannt gemacht und korrigiert werden. Das 
ist aus meiner Sicht der zentrale Vorteil freier Software; Benutzer auf Kaufprodukte hinzuweisen, 
finde ich in einer Mailingliste zu freier Software - ich sage es so - überraschend. So hat freie 
Software keine Chance sich gegen proprietäre Produkte durchzusetzen. Meine Meinung.



Am 18. Oktober 2013 17:29 schrieb Schmidt Detlef <detlefs@gmx.de>:
Hallo Michael,
ich verstehe nicht warum ihr Euch in einem Userforum so streitet.
Wen einem LO nicht gefällt, so soll er doch eine Software verwenden oder Kaufen, die seinen 
Ansprüchen genügt.
Mir hat Robert immer geholfen und wenn manch Problem bislang nicht behoben wurde wie z.B. der 
eingereichte Bug 50626, dann kann man sich doch zurückhalten.
Mit freundlichen Grüßen von einem Mitleser.
Detlef

Am 18.10.2013 um 17:12 schrieb Michael Reschke <reschke.michael@gmail.com>:

@Robert und Edgar: Ich kann das so nicht nachvollziehen. LO muss auf einem
0-8-15-Rechner laufen, wenn es das für den Endnutzer nicht tut, dann muss
nachgebessert werden. Das ist aktuell erst einmal und ausschließlich ein
Programmierer-Problem.

Wenn ich Software schreibe, kann ich auch nicht sagen, Sorry, läuft halt
nicht: Kaufen Sie bitte solange neue Hardware, bis es läuft und sagen Sie
das auch dem Endanwender oder aber versuchen die Nutzungsbedingungen
anzupassen, sondern muss erst einmal bitte schön schauen, dass es auf
0-8-15-Systemen von 0-8-15-Leuten genutzt werden kann und zwar *intuitiv*

Nur am Rande: Das hier ist die User-Liste - falls ihr nicht zufällig - was
ich gerade nicht annehme - zu den aktiv beitragenden Entwicklern von LO
gehört, die am Quelltext arbeiten, dann würgt auch keine Beiträge ab und
tut so, als ob das so sein soll!



@Harald Köster: Im Augenblick habe ich und haben andere Leute ähnliche
Probleme mit Impress - lädt und speichert arg langsam bis zum Absturz.
Möglicherweise sind wir gut beraten, das einmal zusammenzusehen.

Schau mal in den letzten E-Mails dieser Liste und guck mal nach Impress.
Ich habe da in wenigstens zwei Threads ähnliche Probleme geschildert.
Andere auch.

BG Michael


PS Schreib mich ggf. mal direkt an, dann schaue ich, wer auch einen
Bugreport schreiben wollte.



Am 18. Oktober 2013 16:42 schrieb Robert Großkopf <
robert@familiegrosskopf.de>:

Hallo Harald,

Mit dem Task Manager habe ich dann festgestellt, dass die Indizierung
von 'Windows Search' aktiv war, d.h. der Prozess SearchFilterHost
beanspruchte zwischen 40 und 50% der CPU-Zeit, der Rest war aber mehr
oder minder Leerlauf. Also CPU-Zeit wäre genügend da.

Ich habe hier das komplette Handbuch von Base ohne Probleme mit allen
Screenshot innerhalb kürzester Zeit auf dem Bildschirm - deutlich über
300 Seiten.
Den Suchdienst meines Systems stelle ich grundsätzlich aus. Ich brauche
die Indizierung nicht und habe nur die Erfahrung gemacht, dass das Teil
Leistung abzieht und den Prozessor auslastet, wo es nur kann. Das führte
bei meinem vorhergehenden Rechner zeitweise dazu, dass sich der wegen
Überhitzungsproblemen zum Notaus des Systems entschloss, wenn ich den
Rechner gerade nicht mit anderen Programmen belastete und dieser
Indizierungsdienst meinte, freie Bahn zu haben. Natürlich wären solche
Überhitzungsprobleme mit der richtige Kühlung nicht passiert, aber das
zeigt doch, wie viel Energie mein System dazu aufbringt, etwas zu
erstellen, was ich gar nicht nachfrage.
Das alles nicht unter Windows, sondern Linux/KDE.
Mache bitte nicht LO für einen Leistungsverlust verantwortlich, den ein
anderes Element Deines Systems verursacht.

Gruß

Robert

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