Hallo Michael und alle Listenbenutzer,
weiter unten meine eingeschobenen Antworten auf
Michaels Argumente. Danke für die Geduld.
Michael Höhne wrote on 07/10/11 10:05:
Wie viele Resourcen soll denn eurer Meinung nach in die Optimierung
des DOC/DOCX-Im/Exports gesteckt werden?
Hallo an alle,
gerade so viele, dass eine Interoperabilität
erreicht werden kann, die der von dem besagten
fränkischen Kleinbetrieb erzielten vergleichbar
ist, das dürfte nicht allzu viel sein.
Sprich doch den Namen aus: Du meinst doch offenbar Softmaker-Office!
Genau, das meine ich.
Was die Interoperabilität angeht: Softmaker Office gibt es nicht für
den MAC. Zudem würde ich gerne eine Liste sehen, was beim Im- und
Export aus Fremdformaten besser funktioniert. Ohne genaue Angaben
bleibt die Aussage vage...
Stimmt, Kann ich aber als Laie leider nicht
liefern, habe nur als Durchschnittsbenutzer
mehrfach beobachtet, dass sowohl Seitenumbruch und
als auch Listen in Textdokumenten erhalten
blieben, die bei LO verändert wurden.
Und einige der _für_mich_ derzeit wichtigen Kriterien: Was taugt die
Zeichenfunktion? Kann die mit Draw mithalten? Was ist mit dem
Datenbank-Modul? Bringt Softmaker-Office eine eigene Datenbank mit,
die zumindest für kleine Datenbank-Schulungen o.ä. eingesetzt werden
kann? Fragen über Fragen...
Meine Absicht ist es überhaupt nicht, SMO
(Softmaker-Office) als LO überlegen darzustellen.
Im Gegenteil, ich will lieber LO benutzen (zähle
zu dessen "early adopters"), die GUI von SMO ist
grauenhaft hässlich und die Schriften der
Dialogfenster fast unleserlich klein. Neben
anderen Nachteilen. Die Testversion verwende ich
nur gelegentlich für Überprüfungen.
Zudem bin ich als Linux-Nutzer nicht gerade
begeistert von proprietären Lösungen, was aber in
beruflichem Kontext in den Hintergrund treten muss.
Und wieder die letztlich entscheidende Frage: Wenn diese Software für
_dich_ besser funktioniert, warum nutzt du sie nicht? Es zwingt dich
doch niemand OO oder LO einzusetzen. Nutze doch einfach dasjenige
Werkzeug, das für deinen jeweiligen Zweck am besten geeignet ist.
Tue ich ja, danke für den Ratschlag, aber wie
gesagt, geht es nicht um mich, sondern meiner
Ansicht nach um die vielen Benutzer, die, wie
gesagt, aus beruflichen Gründen das Bearbeiten von
fremden (Kunden-)Dateien im ".doc"-Format nicht
umgehen können.
Da LO mit dem Anspruch auftritt "für den
Unternehmenseinsatz" empfehlbar zu sein, ist
dieser Aspekt vielleicht nicht ganz unwichtig für
die breite Akzeptanz von LO in diesem Sektor.
Im Übrigen möchte ich mich Josef Lange anschließen
und die anderen Listen-Teilnehmer um
Entschuldigung für die langen Exkurse bitten.
Allerdings könnten sie doch von Nutzen für sie
sein, insofern als sie vor den Risiken des
Arbeitens mit Dateien im "doc"-Format gewarnt
werden oder ihnen zumindest größte Vorsicht damit
angeraten wird.
Viele Grüße
Reinhard
LO 3.4.3 OOO340m1 (Build:302)
Ubuntu 11.04
Gruß,
Michael
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