Hallo Nino Novak,
es hat ein wenig länger gedauert. Aber trotzdem die Antwort kommt.
Doch zunächst ein herzliches Dankeschön für Deine Zeilen.
Ich versuche mal das Unwesentliche herauszuschneiden. Hoffentlich kann
man das
Zerhackte dann noch lesen. Echo wäre für die Erfahrung gut.
Am 03.03.2012 09:42, schrieb Nino Novak:
Moin Jost, *,
< Könnte auch ein Generationen-Problem sein ;-)>
Ist nur die Frage: von wo nach wo? Von Alt nach Jung? Nicht nur, auch
von Jung nach
Alt denke ich.
Daß ich große Probleme auf den M.-Listen habe, ist offensichtlich.
Teilweise geht es
sehr heftig zu.
Zunächst waren es meine E.-Mails, die nicht entsprechend meinen
Vorstellungen,
d.h. die nicht so zügig wie gewohnt gelesen werden konnten und für
Unverständlichkeit
sorgten.
Dann war es der hier voller Anglizismen gespickte Sprachgebrauch,
meistens der SMS-
Jargon den ich nicht verstand und über den ich mich auf einer deutschen
Liste beklagte.
Heute ist meine Ausdrucksweise, die, gemäß den vielen Reaktionen, von
anderen nicht
oder anscheinend nur schwerlich verstanden wird.
Ich bin es gewöhnt, klar und präzise zu artikulieren und verbalisieren.
Ich bin mit einigen Verhaltensweisen und Gepflogenheiten hier, bezogen
auf meine
Person, nicht einverstanden und sehe keinen Sachgrund die meinigen
anzupassen.
Du kannst dich aber auch an/in rein deutschsprachigen Bereichen
beteiligen, etwa - auf das Problem fehlender Übersetzungen aufmerksam
machen (was du ja schon tust) - dich an Diskussionen auf Deutsch
beteiligen - dich an unterschiedlichsten Aktivitäten beteiligen, die
komplett in Deutsch abgewickelt werden (begonnen vom Korrekturlesen
deutscher Übersetzungen, über das Berichten und Diskutieren von
Programmfehlern, Marketing-Aktivitäten, Betreuung von Anwendern in
Mailinglisten und Foren, bis hin zum Erstellen von deutschsprachigen
Dokumentationen oder Video-Tutorials)
Dazu muß man wissen wo.
Um Klarheit zu bekommen, habe ich bei Fl. Effenberger um ein
Organigramm nach-
gesucht. Bis lang kenne ich nur in ihren Funktionen die Herren Th.
Krumbein und vor-
genannten Fl Effenberger. Bei einigen andern sind es nur wage
Vermutungen. Nur das
reicht mir im Umgang mit der TDF und Anhang nicht.
Ich habe mal (Im Archiv lesen) davon gesprochen, daß das Projekt 'LO' an
seinen
Ausgangspunkt zurückgekommen ist. Was bei mir bedeutet, daß der Schwerpunkt
von Organisation, Gestaltung und Weiterführung etc. hier liegt.
Ich bin es gewohnt, vor Aufgaben gestellt zu werden und deren
Lösungs-Erwartungen
bestmöglich zu erfüllen.
Da ich weder ausgebildeter Informatiker oder Entwickler ohne
Englischkenntnisse bin,
sind die Möglichkeiten der Einbringung begrenzt. Sie können sich nur auf den
organisatorischen und strategischen Bereich und auf Design, Ausstrahlung
und Funktions-
ergänzungen, Handlingsfreundlichkeiten beziehen.
<Was zu zwar fordern kannst, aber nicht einfordern, ist, dass Andere
dafür sorgen, dass du dich an englischsprachigen Diskussionen beteiligan
kannst.>
Dieses möchte ich wegen mangelnder Engl.-Kenntnisse nicht.
Mit Button-Übersetzungen ist das so eine Sache. Solche Übersetzungen sind oft
dermaßen schlecht, dass sie zu massiven Missverständnissen führen
Die Erfahrung habe ich auf IT-Seiten auch machen müssen. Aber es wäre eine
Möglichkeit reine DE-Sprachler mit einzubeziehen; wenn auch eine schlechte.
Aber zu fragen, was ist ein Übersetzungs-Schalter, zeugt nicht von hoher
Kompetenz.
(Galt nicht Dir )
Zum anderen frage ich hiermit an, ob über die TDF-DE ein Organigramm
zur
Verfügung
steht, damit man erkennen kann, an wen man sich im Bedarfsfall wenden
könnte.
Auch so etwas gehört zu einer professionellen Aufstellung.
Ich habe nach fast 1 Jahr immer noch nicht herausgefunden, wer
innerhalbder TDF-DE-
Organisation welche Aufgaben übernommen hat und für diese Funktion
dann auch die
Leitung und Verantwortung trägt.
Es gibt (anders als früher bei OOo) keinen abgegrenzten
deutschsprachigen Teil des Projektes.
Dann organisiert doch einen. In Europa ist sowieso die Masse der
Anwender deutsch. (125 Mill. )
Ich bin bei dieser Bemerkung davon ausgegangen, daß die TDF international
per s.g. National-Sektionen gegliedert ist. Weil es organisatorisch am
wirksamsten ist.
Wir, jedenfalls viele, tun nämlich eh schon, was wir können. Manche tun sogar
"mehr als sie eigentlich können", wenn ich das mal so formulieren darf. Wenn
wir dann ständig nur zu hören bekommen, was wir _noch_ alles tun sollen - ähm,
also ehrlich gesagt, haben wir auf solche Ratschläge irgendwann einfach keine
Lust mehr. Auch wenn sie noch so gut gemeint sind.
Das stelle ich auch nicht in Frage und bin mir des hohen Engagements
aller Mitglieder
sehr wohl bewußt und weiß dieses auch zu würdigen
Dann teile uns doch einfach mit, wozu du noch Ambitionen _hast_.
Ich denke, dieses habe ich deutlich s.o. ausgeführt.
Zum Projekt beitragen kann man allerdings auch ohne Mitglied zu sein.
In meiner Mail an Fl. Effenberger habe ich zum Ausdruck gebracht in welchem
konkreten Bereich meine Vorstellungen liegen.
Ich warte nunmehr seine Reaktion einfach ab.
Vielleicht kannst du ein ganz klein wenig konkreter werden, und uns
schon mal etwas mehr andeuten, wo und wie du dich gerne einbringen
möchtest.
Ich weiß aus persönlichen Tätigkeiten, keine Stiftung, auch wenn diese
von vielen,
vielen Ehrenamtlichen getragen wird, kann ohne monetäre Mittel auskommen.
Um das sicher zustellen, hätte ich einen konstruktiven Vorschlag.
Aber darüber zu reden, müßte auch eine seriöse Plattform gegeben sein.
Herzliche Grüße
Nino
Nun bin ich am Ende meiner Ausführungen und bedanke mich für das geduldige
Zuhören.
Mit freundlichen Grüßen!
JoLa
--
Jost Lange, Dipl.-Ing.
Dozent f. Gebäude-Technik AD
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