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Moin,

sorry, ich musste mich mal ne Weile von den Listen ausklinken - versuche grade ein wenig nachzuarbeiten.

Am 21.08.2011 14:53, schrieb Christian Kühl:

Mögliche Problemlösung: Einstelllungsmöglichkeit in Pootle
generieren, die es ermöglicht für den einzelnen Übersetzungsvorschlag
die Meldung "fehlgeschlagene Überprüfungen xmltags" auszublenden.

Ist nicht sinnvoll, denn: Vielleicht ändert sich irgendwann mal, dass
bestimmte XML-Tags problemlos ergänzt oder weggelassen werden können,
dann ist die Abfrage gut, um diese Einträge schnell ausfindig zu machen.
Wenn die Einträge aber alle manuell deaktiviert wurden, hilft nur noch,
alle Einträge durchzusehen, was eine ganze Community wochenlang
beschäftigen könnte.

Sehe ich etwas anders - ich würde eher die "false positives" also Fehleranzeigen, hinter denen eigentlich kein Fehler steckt (d.h. am Ende im Produkt gibt es kein Problem) tatsächlich in Pootle löschen. Ist recht einfach - man muss nur das rote Kreuzchen
neben der Fehlermarkierung klicken.

Problem dabei ist, dass man sich wirklich sicher sein sollte dass der markierte Fehler
zu keinen Problemen im Produkt führt (bzw. sogar eine Verbesserung ist).
Typische Beispiele für die UI:
- Verwendung von Mnemonics (~) in der Übersetzung, um Dialogelemente eindeutig zu
  kennzeichnen, für die das im Egnlischen Original nicht notwendig war
- Groß/Kleinschreibung am anfang eines Segments

in der Hilfe:
- anzahl von XML-Tags bei Bookmark-listen. Es kann durchaus sinnvoll sein, mehr
  Deutsche Stichworte zu verwenden, als englische (weil es im deutschen
Sprachgebrauch mehr Altnativbegriffe gibt, die im Index auftauchen sollen)

Da ist eignetlich "nur" das Problem, dass es eine menge Aufwand bedeuten kann, eine saubere Entscheidung zu treffen. Ich mach das in der Regel dann, wenn ich
mir Segmente sowieso ansehe.


Christians Befürchtung, dass die Information über fehler dann verloren ist und
man schlecht nacharbeiten kann sehe ich eher nicht so. Einziger Grund (imo)
für Nacharbeit wäre, dass sich der Englische Text ändert. Dann wird der
Fehlerstatus aber automatisch zurückgesetzt (ggf. neu erzeugt).

3) Evtl. den "Machern" von Pootle diese Problem schildern.
Hintergrund: ich weiß gar nicht, wer Pootle betreibt bzw. ob TDF nur
auf diesen Dienst einer Fremdfirma zugreift etc. etc.

Da es sich um keinen Bug handelt, besteht auch keine Notwendigkeit,
irgendetwas an die Programmierer zurückzumelden.

Wenn wir festellen, dass es bei den Prüfungen Fehlerklassen gibt, die generell false positives generieren, sollte man das an die Pootle-Entwickler melden. Nur
ist das im Moment meines Wissens nicht wirklich der Fall.

Gruß,

André

--
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