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Hi Christoph,

Am 17.01.2011 00:55, schrieb Christoph Noack:
Hi Irmhild,

leider bleiben nur ein paar Minuten ... sorry schon vorab.

[Nachtrag: Ich habe versagt. Also, rein zeitlich.]

 danke dafür - hab' ich was wirklich interessantes zu lesen :-)

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Salzstangen zum Saft?

Gern - ich spendier' dann noch 'ne Tüte Chips


Ich fasse mal zusammen:
       * LibreOffice sollte [...]

Genau das macht (bzw. soll) User Experience unterstützten: die
"richtigen" Entscheidungen treffen. Mit all diesen Anforderungen und
Randbedingungen, die Du bereits genannt hast.

Und das ist mit Sicherheit eine komplexe Aufgabe!


(Ich lasse jetzt mal andere böse Sachen weg wie: Unternehmens-Strategie,
Marketing-Anforderungen, Wettbewerber-Vergleichbarkeit, ...)

Und daher fasse ich die Aufgabe (in unserem UX-Sinne) mal fix zusammen -
kein Anspruch auf Vollständigkeit:
User Experience umfasst das Entwickeln und Anwenden von Methoden,
Prozessen und Werkzeugen, um das Produkt LibreOffice und zugehörige
Dienstleistungen zielgerichtet im Sinne der Zielanwender und deren
Aufgaben zu gestalten und den zugehörigen Erfüllungsgrad zu bewerten.

Und wieder: komplex ... und kompliziert

Und warum ist das so kompliziert? Weil der Großteil unserer
"Anwender" (sprich: Marktanteil) nicht hier ist, sondern "einfach nur"
ihre Arbeiten erledigen will. Wir müssen also - neben der im Projekt
innewohnenden Erfahrung - also irgendwie an diese Informationen heran.

Ja, das ist m.E. aber nur einer der Aspekte, die es kompliziert machen.
Nebenbei gefragt: Hast Du (oder das Team) Ideen, wie das "irgendwie an Informationen herankommen" gehen kann?

Es gibt mindestens zwei weitere Aspekte:
- Die von Dir ausgeklammerten "bösen Sachen" können tatsächlich nicht weggelassen werden, denn spätestens über entsprechende Anwendererfahrungen auf die Rücksicht genommen werden muss(?), tauchen sie wieder auf, wie der berühmte Teufel aus der Flasche ... - Kompliziert ist es m.E. auch, weil Anwender und Entwickler (zwangsläufig [?!? - das ist noch ein Forschungsprojekt wert]) in unterschiedlichen Welten leben. Und ich würde es als eine wesentliche (und schwierige) Aufgabe von UX ansehen, dazwischen zu vermitteln. (Die ausführliche Fassung dazu spar' mir hier und jetzt erstmal).

Und dies nur - zugegeben wieder recht lang gewordene - Bestätigung! Das
ist vermutlich die beste Einschätzung, die ich bis jetzt in diesem
Projekt gelesen habe. Respekt. Wir haben ja auch schon bei OOo ein paar
wenige Male darüber diskutiert - und vermutlich liegt ein Teil der
Antwort auch in Deiner Mail-Adresse ;-)

Danke für die Blumen :-)
Ich habe übrigens noch 'ne andere Mailadresse, die endet mit "42" ;-))

Hast Du Lust auf das Design Team? :-)

Hm, wenn Design die von uns hier andiskutierten Dinge meint, prinzipiell schon. Aber was würde das bedeuten?

Viele Grüße und eine schöne Woche
        Irmhild


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