Hallo *,
Christoph Noack schrieb:
* Die Community hat die Verantwortung (bzw. lässt sich
diese kaum
nehmen *G*) über die Zukunft von LibreOffice zu
bestimmen.
Exakt, und das wird sie zukünftig zunehmend auch hoffentlich tun. Die "Community" ist insbesondere
auch nicht nur die Summe der Entwickler, sondern die Summe ALLER die etwas betragen, hier zählen
also alle Beiträge bzw. sollten das tun und wer 'technisch' beiträgt sollte auch organisatorisch
beitragen dürfen und auch über Strukturen mitbestimmen.
In diesen Fragen darf es dann auch keine Vorbehalte Einzelner geben das etwas nicht ginge, oder
nicht für ein OpenSource-Projekt passend sei, sondern Rahmenbedingungen sollten ALLE Handelnden
(egal ob Entwickler oder z.B. 'nur' Autor von Dokumentationen) gemeinsam setzen - in freier,
demokratischer Entscheidung.
Andersherum finde ich es aber sehr sehr gut, dass Du Dich mit
den Zielen
kritisch auseinandersetzt. Das ist in der nächsten Zeit
ziemlich wichtig
- dennoch sollte aktuell das "LibreOffice 3.3 Release" die tendenziell
hohe Prio haben.
Absolut, trotzdem sollte es unbedingt auf der Agenda stehen, tragfähige Organisationsfoprmen für
LiBO zu entwickeln, die einer BREITEN Basis von Leuten, die in ihrer Mehrzahl an 'normale' Arbeits-
und Organisationsformen gewöhnt sind, die MItarbeit ermöglichen.
Das hierbei OOo leider Probleme hatte war am Mitgliedermangel deutlich.
Ebenso braucht LibO/TDF eine solide rechtliche Absicherung der Codebasis um nicht Gefahr zu laufen
im Falle eintetenden Markterfolgs von der Konkurrenz mit juristischen Winkelzügen aus dem Ring
gekickt zu werden.
Hierfür ist insbesondere eine zentrale Vertretung der REchte am Code durch die TDF nötig und die
formale Absicherung desssen sollte und muß durch ein Copyright Assignment (CA) oder Ähnliches
erfolgen.
In der Vergangenheit stand auch nie in FRage das hierin (also in der Verwaltung und rechtlichen
Absicherung der Codebasis) DIE zentrale Aufgabe einer Stiftung liegt.
Dieser Verantwortung sollten wir uns, im Interesse der gesicherten Zukunft von LibO, auch heute
nicht entziehen, denn wenn wir konstatieren müssen das OpenSource-Software, wie hier LibO, auch
Gegner auf den Plan ruft, sollten wir uns gegen Angriffe dieser Gegner wappnen.
Das Ganze ist im Übrigen auch eine reine Vernunftsfrage, denn man kann sicherlich auch ohne
Sicherheitsgurt Auto fahren, nur niemand der verantwortlich handelt täte das, oder auch anders:
wenn sich die TDF als zukünftige 'Alma mater' von LibO versteht sollte sie darauf achten das ihr
'Baby' in einen sicheren Sitz und sicher angeschnallt im Auto fährt und nicht unangeschnallt auf
dem Vordersitz herumkrabbelt.
Naja, meine Meinung.
ebenso
Gruß
Jörg
--
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