Jost Lange schrieb:
Ich bin davon ausgegangen, daß sämtl. LO-Dateien wie erforderlich im
vorgegebenen
Ordner LO_3.4.3 implantiert werden. So aus SO7 und vorherige gewöhnt.
Hallo,
da bist du halt von etwas falschem ausgegangen, das wurde zuletzt bei
DOS so gemacht, bereits bei WIN 3 gab es, wenn ich mich recht entsinne,
so etwas wie "Eigne Dateien", und seit WIN XP ist das grundsätzlich
anders. Die Welt ändert sich halt, will man am gewohnten (keineswegs
immer Besseren) festhalten wird es anstrengend.
Die Kontrolle ergab aber etwas anderes.
Zusammengefasst:
a) Programme im Standard Programmordner
b) Gemeinsame Ressourcen stehen in einem Unterverzeichnis von
"Anwendgsdaten" (WIn7: "AppData")
c) Dokumente unter "Eigene Dateien"
Da das alle aktuellen komplexen Anwendungen, die ich installiere, so
machen, scheint es mir plausibel, dass das irgendwelchen
WIN-Konventionen entspricht, wenngleich mich ein paar Einträge
(Templates im Windows-Programmverzeichnis) etwas stutzig machen, aber
das ist wahrscheinlich eine Wissenslücke bei mir. Vielleicht kann aber
jemand meine Wissenslücken (WIN7 bezogen) zu Standardverzeichnissen
schließen?
A) Warum werden die Temp-Dateien unter ....\AppData\Local\
abgelegt, während alle anderen benutzerspezifischen
Ressourcen unter ....\AppData\Roaming\ abgelegt sind?
B) Welcher Sinn steckt dahinter, dass Dokumentvorlagen auch
unter dem Programmverzeichnis abgelegt werden?
Und damit verstößt LO gegen meine Konvention wo nach der Besitzer des
Rechners die
alleinige Gewalt über diesen hat und bestimmt, was darauf zu passieren hat.
Das ausüben dieser Gewalt erfordert halt ein paar Kenntnisse, wer die
nicht hat, nimmt halt den Standard. Das ist in allen Lebensbereichen so.
Ich bezweifle, dass sich andere moderne Programme an deine Konventionen
halten.
Ich bedaure, daß ich immer noch nicht mit den Verhältnissen in
'Benutzerprofil' umgehen
Die Begriffsversendung ist wohl tatsächlich (nicht nur bei LibO) etwas
uneinheitlich, <https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerprofil> (eher auf
Betriebssystemverwendung bezogen) und besser die Englische Version
beschreiben aber grob, was man sich darunter vorzustellen hat. Zu
berücksichtigen ist auch die LibO-Verwendung unter mehreren
Betriebssystemen mit unterschiedlichen Bezeichnungsgewohnheiten. Der
allgemein verständliche Sprachgebrauch mag sich da von
Betriebssystem-Standards unterscheiden.
Zu überlegen wäre meines Erachtens, ob bei der Benutzer-gesteuerten
Installation (oder wie hieß das doch gleich) neben der Auswahl des
Programmverzeichnisses zusätzlich auch eine Wahlmöglichkeit für weitere
Pfade (Nutzerprofil) angeboten werden sollte, um die nachträgliche
Pfriemelei in "bootstrap.ini" hierfür überflüssig zu machen.
Grüße
Rainer
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