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Hallo Alexander,

Ja. Habe alle Programme geschlossen bevor ich meine Anmeldung in Windows
beendete um mich in einer anderen anzumelden.
Von der "Registrierung" halte ich mich generell fern:
1. Verstehe ich nicht wirlich was das ist und wofür das gut sein soll.

Registierung einer Datenbank: Die Datenbank wird über das Officepaket anderen 
Programmen bekannt gemacht. Registierst Du eine Datenbank nicht innerhalb von 
OpenOffice, so kannst Du nicht auf die Daten über den Writer oder über Calc 
zugreifen.

2. Meine Daten gehören MIR. ;-)

Sicher, aber es geht eben um die Art, wie Du bei Dir mit den Datenbanken 
arbeitest. Eine nicht registrierte Datenbank kannst Du immer noch 
registrieren, wenn Du sie denn brauchst. Ohne Registrierung kannst Du aber 
keine Formulare bauen, die von dem *.odb-Dokument unabhängig sind. Ohne 
Registrierung kannst Du keine Serienbriefe mit dem Datenbestand verschicken.


Du bist mit dem Öffnen der Datei "Neue Datenbank.odb" noch nicht in der
Datenbank. Du befindest Dich dann an der Stelle, wo Base eine
Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt. Zu einer Datenquelle wird erst
verbunden wenn die Tabellen auf irgendeine Weise geöffnet werden sollen.

Oh OH großes Verständnis-Defizit meinerseits ... Also wenn ich eine
Datenbank in LO erstelle, diese
"DB1" nennen würde und in "Eigene Dateien" abspeichere ... sind die
DATEN aber nicht dort???

Die Daten sind in diesem gepackten Verzeichnis *.odb. Es handelt sich dabei um 
eine andere Packroutine wie die, die die meisten als *.zip kannen. Aber immer 
noch ist das, was nach außen eine einfache Datei zu sein schein, eigentlich 
ein gepacktes Verzeichnis. In dem Verzeichnis sind auch die Tabellen. Erst bei 
Zugriff auf die Tabellen startet alllerdings das Datenbankprogramm HSQLDB. 
Vorher hast Du nur eine Benutzeroberfläche angeschaltet.

Natürlich, weil sonst das Formular ja für Eingaben schreibgeschützt
geöffnet wurde. Diesen Standard kannst Du nur umgehen, indem Du wirklich
mit der rechten Maustaste zum Bearbeiten öffnest und beim Bearbeiten
testweise dann den Bearbeiotungsmodus in dem Formular ausschaltest. Der
Button dazu gibt als Tiphilfe an: "Entwurfsmodus An/Aus".

Hmm erscheint logisch - nicht unbedingt meine Logik ... aber logisch.
Und umständlich ... und verwirrend
Stelle mir vor: bin gerade dabei massenhaft Daten einzugeben und merke
"Ich bruch noch ein Feld/Button/..."

Bereits dann hast Du etwas falsch gemacht: Eine Datenbank beginnt mit einer 
vernünftigen Planung, einem entsprechenden Bau der Tabellenstruktur und einer 
dazu passeneden Formularstruktur. Danach gebe ich die möglichsten und 
weitesgehenden Testdaten ein, die ich mir denken kann. Wenn die Eingaben 
reibungslos funktionieren, ich die Daten auch problemlos so ändern kann, wie 
ich es mir vorstelle, in den Daten auch schnell das finde, was ich haben will 
- erst dann lösche ich alle diese Testdaten und fange an meine echten Daten 
einzupflegen. Schließlich bin ich nicht mein eigener Alphatester mti Daten, 
die mir etwas wert sind.

Dann muss ich
- das Formular erst komplett schließen
- neu im Bearbeitungsmodus öffnen
- Bearbeiten
- Prüfen
- Bearbeitungsmodus schließen
- und neu im "Normalzustand" öffnen um weiter zu arbeiten ....

Ich arbeite tunlichst nicht mit Formularen, die ich während der Eingabe in den 
Datenbankbestand einmal flugs ändere. Bevor ich Formulare ändere, die zur 
Eingabe von Daten in eine bereits bestehende Datenbank dienen gehe ich 
folgendermaßen vor:
Kopie der *.odb-Datei in ein anderes Verzeichnis. Änderung der Formulare in 
dieser Kopie. Test, ob alles wie gewünscht funktioniert. Dann noch einmal eine 
Sicherheitskopie des Originals bevor ich das geänderte Formular in das 
Original übernehme.
... Das sind mir meine Daten wert.

(und da sagt meine Familie immer ICH wäre kompliziert :-D )

Vielleicht gibt es hier ein sprachliches Problem, das mir allerdings
bisher
nicht aufgefallen ist. Genau das, was Du möchtest, gehört zu den
Grundbestandteilen eines Formulars. Du kannst wählen
Daten ändern - ja/nein
Daten löschen - ja/nein
Daten hinzufügen - ja/nein
nur Daten hinzufügen - ja/nein

Wählst Du die letzte Möglichkeit, so kannst Du Deine alten Daten nicht
sehen. Ansonsten siehst Du auch alle bisherigen Daten und je nach
gewählter Möglichkeit kannst Du auch alte oder neue Datensätze
bearbeiten.

Nur damit ich da richtig liege: Selbst wenn ich "Nur neue Daten
einfügen" auf NEIN stehen habe
SOLLTE das Programm es zulassen, dass ich nach bestehenden 200
Datensätzen, den 201-ten eingebe???
(Also der Schalter "Neuen Datensatz erstellen" ist aktiv und anklickbar?)

Ja, denn "Nur neue Daten hinzufügen" heißt, wenn auf "Ja" gestellt", dass nur 
diese Funktion zur Verfügung steht. Du siehst also beim Aufruf des Formulars 
immer ein leeres Formular und kannst keinen Blick auf vorher eingegebene Daten 
werfen. So ähnlich also, wie es z.B. bei Formularen im Internet der Fall ist. 
Wäre ja auch unschön, wenn mir ein Internethändler zum Anfang erst einmal 
präsentieren Würde, was der Vorgänger alles so gekauft hat - in der Hoffnung, 
dass ich nur schnell den OK-Button drücke ...

Hatte den Eindruck der Formularnavigator gäbe nur die tatsächlich im
aktuellen Formular enthaltenen Bestandteile
wieder? Aus Access war ich gewöhnt, das es in der Leiste mit
"Bearbeitungsfeld", "Listenmenü" usw. auch einen
Button mit "Unterformular" gab ...

Ich kenne StarOffice seit den Anfangszeiten (seit der letzten DOS-Fassung). 
Für mich war immer all das, was ich an einer Stelle benutzen konnte, mit dem 
rechten Mausbutton zu erreichen.

Vielleicht kann man das Menü von OpenOffice und LibreOfffioce auch so 
stricken, dass auch die Unterformulare erscheinen. Nur ist dann das Problem 
da: Zu welchem Formular gehört das Unterformular? Im Navigator ist dies 
eindeutig. Gebe ich auf der höchsten Ebene neue Formulare ein, so erzeuge ich 
ein weiteres Formular neben dem bereits bestehenden. Gehe ich auf ein Formular 
und gebe das neue Formular ein, so erzeuge ich ein Unterformular.

Ich habe hier eine Vereinsdatenbank mit 4 nebeneinander stehenden 
Hauptformularen und dazu einigen Unterformularen laufen. Äußerst tricky, dabei 
mittels eines Buttons die Übersicht zu behalten. Dann doch besser der 
Navigator.

Gruß

Robert


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