Am 24.05.2011 06:46, schrieb Jörg Schmidt:
Hallo *,
Uwe Altmann schrieb:
Das sollte es doch hier auch erst mal tun.
Ja sicher, das wäre zunächst OK.
Ist es nicht sinnvoller, zuerst die Kriterien zur Zertifizierung eines 
Anbieters aufzustellen, bevor man sich über den Listenaufbau einer 
Anbieterübersicht streitet?
Ich garantiere Euch, wenn es keine nachvollziehbaren Kriterien gibt, die 
anbieterneutral sind, begeben wir uns in rechtlich äußerst schwere See. 
Ohne Leistungsnachweise, die über abgelegte Zertifikate belegbar ist, 
dürfen wir ohne Gefahr laufen zu wollen, in Mithaftung genommen zu 
werden, keine Werbung für einzelne Anbieter machen.
Ein Haftungsauschluß, den OpenOffice nach US-Recht macht (ob der wirksam 
ist, kann ich nicht beurteilen), ist nach deutschem und EU-Recht nicht 
möglich, genauso wie ein Garantieausschluß unzulässig ist, obwohl dies 
auf eBay viele gene meinen.
Selbst eine Zurwehrsetzung ggegen eine möglichweise unberechtigte 
Abmahnung kann sehr schnell äußerst viel Geld kosten, das meines Wissens 
weder der Verein noch die Stiftung haben. Bei grob fahrlässigen 
Verstößen gegen geltendes Recht haften in solchen Fällen dann der 
Vorstand persönlich. Ich wage zu bezweifeln, ob der das will.
Ich wehre mich ja nur dagegen das die Dinge erst wieder nichtoptimal implementiert werden um sie 
dann zukünftig nicht mehr zu verbessern.
Für mich ist schlicht ein Riesenunterschied zu einer Position das es möglicherweise jetzt nicht 
anders geht als wie es Stefan vorschlägt (praktisch z.B. weil ich aktuell keinen _ausgearbeiteten_ 
Gegenvorschlag einreichen kann) und einer Position das es garnicht anders sein soll weil es so ja 
'eigentlich' gut ist.
Die anderen Bedenken, zu _bestimmten_ Forderungen die ich auf der Seite:
http://wiki.documentfoundation.org/User:Nnino/Drafts/Anbieter
las, hatte ich deutlich gemacht und ich möchte hinzufügen das diese Forderungen, abgesehen davon 
das ich sie auch für LO nicht für günstig hielte, doch auf keinen Fall tragfähig sind wenn wir an 
eine Veröffentlichung auf der Seite des _Freies Office_ Deutschland e.V. denken, denn es ist ja 
wohl kaum zu rechtfertigen das der Verein Veröffentlichungen auf seinen Seiten an die Bedingung 
knüpft für ein _bestimmtes_ freies Office-Projekt aktiv sein zu müssen und das zu Kriterien die 
dieses Projekt (und nicht der Verein) gesetzt hat.
Im Gegenteil, wenn ich an die Webseite des Freies Office Deutschland e.V. denke und an eine dortige 
Diernstleisterliste, wäre es sicher völlig im Sinne der Ziele des Vereins dort jedwege 
entsprechenden Dienstleister, also ggf. auch für z.B. Scribus oder Latex aufzunehmen, falls es 
Dienstleister gibt die sowas wünschen.
Was dann nun auch nicht wieder das 'Gegenteil' meint, denn sicher kann solche Dienstleisterliste 
sortiert sein oder über Filterfunktionen verfügen.
(Es geht mir dabei auch nicht darum das man sagen könne das ja jedes Projekt separat an den Freies 
Office Deutschland e.V. herantreten könnte und der dann für jedes Projekt eine 
Extra-Dienstleisterliste veröffentlicht (_zu Bedingungen die das jeweilige Projekt setzt_), sondern 
darum das sowas gerade eine sehr eigenartige 'Politik' wäre, denn auf den Seiten des Vereins 
sollten nur dessen 'Bedingungen' gelten und die sind durch die Satzung entsprechend umrissen.)
Gruß
Jörg
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