Re: [de-discuss] Probleme LO-Installation parallel zu OOo

Hallo,

Am Fri, 17 Dec 2010, klaus-jürgen weghorn ol schrieb
> Ich bin ja kein Programmierer, aber normalerweise gibt doch das zu
> installierende Programm an das Betriebssystem weiter, welche
> Endungen es für sich beansprucht; so auch LibO und OOo. Immerhin
> wird ja bei LibO wegen Word, Excel und Powerpoint gefragt also warum
> nicht auch wegen ODF.

Gefragt wird nur, wenn für bestimmte
Dateiendungen keine Programme eingetragen sind. Dann fragt aber
nicht die Anwendung, denn die erfährt gar nichts davon, dass es
gefordert sein könnte, sondern das Betriebssystem, weil das nicht
weiß, wie es die Datei öffnen soll.

In dem Moment, wo die Zuordnung dauerhaft eingetragen wurde, muss
das Betriebssystem nicht mehr fragen. Theoretisch könnte man
Betriebssysteme zwar sicherlich so programmieren, dass sie dann
trotzdem noch fragen, ob es ernst gemeint ist oder dieses Mal
vielleicht doch ein anderes Programm verwendet werden soll,
praktisch würde es aber dem Sinn der Automatisierung widersprechen.

> Es gibt inzwischen viele Programme, selbst welche von Winzigweich
> (e.g. Mediaplayer), die den Anwender bei der Installation fragen, ob
> eine Zuordnung erfolgen soll. Und das meinte Johannes: Den User bei
> der Installationsroutine fragen, was er will. =>Jemand müsste dafür
> einen Issue aufgeben.

Okay, wenn LO diese Möglichkeit nicht nutzt, ist es schlecht. Aber
man kann diese Zuordnung auch händisch vornehmen. Da ich jetzt an
keinem Windows-PC sitze und unter Linux weder KDE noch Gnome
verwende, kann ich jetzt nicht sagen, wie man an diese Konfiguration
gelangt.

Eine kurze Beschreibung dafür sollte natürlich in eine Readme und
auf die Website gesetzt werden, auch wenn solche Informationen
erfahrungsgemäß nur jene lesen, die es auch ohne hinbekommen würden.
In eine PM gehört soetwas allerdings nichts.

Beste Grüße

Heinz

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