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Hallo Marino,

Am 06.01.2020 um 07:33 schrieb Marino Salvalaggio:
Hallo,

Rainer schrieb am 05.01.2020 um 21:19:
Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 20:03:11 +0100
schrieb Wolfgang Jäth <jawo.ml.hamster@arcor.de>:

Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.

Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word
Viewer
( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
retten,

Seite wurde nicht gefunden. Ist vermutlich auch ein Windows-Programm,
oder?

Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich
lohnt. Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen
Wert?

Ob der User seine Dateien für Kaffeesatz lesen nutzt, oder ob das eine
für ihn wichtige Studienarbeit war, ist doch irrelevant!!

Es geht hier einzig und alleine darum, dass unsere so hochgelobte
Digitalisierung es offensichtlich mit sich bringt, dass alter Code; habe
solches selber schon erleben müssen; mit schmerzhaften Verlusten einher
geht.
- Und warum:
Ganz einfach weil bei vielen Applikation, die Programmierer sich nicht
an ein einheitliches Codieren von Daten halten!
Jeder denkt, dass seine Hinterlegung für den User ja nicht
nachvollziehbar sein muss; wichtig nur, dass es für ihn Zweckmässig ist.
Der Grund für die aus jetziger Sicht fehlerhaften Zeichen ist ja noch nicht einmal eindeutig klar, weil Rainer nicht einmal sagen kann, wie die Dokumente erstellt wurden. Am wahrscheinlichsten scheint allerdings zu sein, dass es eine Frage der verwendeten Zeichensätze ist, und wenn dem so ist, liegt es an der historischen Entwicklung, dass sich nämlich erst ein Standard herausbilden musste bzw. dass man sich international geeinigt hat. Solange das nicht zutraf, hatten die Programmierer keine Chance, sich an "einheitliches Codieren von Daten zu halten". Solche Schuldzuweisungen gehen fehl.
Die Folgen solches Denken trägt dann ja der User..
Wirklich ein enormer Fortschritt für die Geschichtsforschung...

ps. Wolfgang, haben wir nicht kürzlich in einem anderen Zusammenhang von
Codierung und Daten-durchgängig gesprochen?

Ja, sonst würde ich gleich die Finger davon lassen. Gegenfrage zur
analogen Welt: Hast Du alles an älteren Papierdokumenten vernichtet?
Nichts mehr dazwischen, was z.B. 20 Jahre alt ist und mehr, als nr
emotionalen Wert hat?

Viele Grüße

Rainer



Gruß

Gerhard

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