Hallo Robert,
Am 02.11.23 um 10:27 schrieb Robert Großkopf:
Hallo Boris,
Das ist doch nur in sofern anders, als jetzt statt der 7 an führender
Stelle die Jahreszahl steht. Sonst unterschiedet sich da nichts.
das sehe ich eben nicht so: bislang konnte man an der ersten Stelle
einen Sachstand ablesen, ebenso an der zweiten usw., was dann nicht mehr
ginge.
Das ist weiterhin der Fall. Schau doch bitte auf
keineswegs: an einer Jahreszahl erkenne ich nicht den Releasestand. Den
muss ich erst umständlich und fremdsprachlich bspw. unter
https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan
nachlesen, was ich für nahezu unzumutbar halte. Das ist etwas für an der
Entwicklung Beteiligte, was alle Anderen mehr verwirrt und belastet als
dass es Vorteile brächte.
Da steht eben 24.2.0 für die erste Februarwoche und bis zu 24.2.7 in der
ersten Novemberwoche. Der Zeitplan ist weiter unten auch noch einmal
aufgeführt und gilt seit Bestehen von LibreOffice. Ich mache ja
beständig das Handbuch und habe immer eine Ausgabe zum Februar und eine
zum August gehabt. Das geht genauso weiter.
An Deinem Zeitplan muss sich ja gar nichts ändern. Aber warum sollen
sich alle Nutzer an den Kalendern Anderer orientieren, wenn sie sich für
den Versionsstand interessieren?
Beispiel: wenn ein Nutzer ein bestimmtes Feature vermisst, hilft ein
Blick auf die Versionsnummer bisherigen Musters sehr viel schneller auf
die Spur als die eines Datums, bei der man erst einmal nachschlagen
muss, was wann wo passiert ist.
Welchen Sachstand Du aus einer Zahlreihenfolge am Anfang ablesen kannst
ist mir nicht klar.
Warum Dir das nicht klar ist, ist mir wiederum nicht klar. Die
abgestufte Nummerierung kann klarer gar nicht sein.
Aus einer Jahreszahl kann ich sehr wohl eben
ablesen: Die ist aktuell und die vom letzten oder vorletzten Jahr.
Das ist aber auch schon alles, und es bringt mir allein keinen
Erkenntnisnutzen. Entwicklern und Dokumentierern mag die Zuordnung im
Hinterkopf sein, weil sie sich täglich damit beschäftigen (Lob und Dank
dafür an dieser Stelle!); normale Nutzer müssen jedoch mindestens einmal
mehr nachschlagen, wozu dann auch erst einmal die zusätzliche Recherche
gehört, wo man diese Information findet. Für den Großteil der
Beteiligten schafft es also mehr Aufwand und weniger Übersicht.
Hinzu kommt, dass es potenziell den Eindruck vorgeschobener Aktivität
erzeugt, die in Wahrheit nicht bestünde. Erst recht, wenn man etwa bei
bestimmten Modulen keinen Fortschritt erkennt...
Aber vielleicht ist ja auch die Luft raus. In Base habe ich die
angeblichen Versionssprünge in der letzten Zeit ja eher negativ gemerkt.
Kann ja sein, dass auch in den anderen Modulen nichts umwerfend neues
noch zu erwarten ist. Mir wäre viel mehr mit Bugfixes geholfen und
damit, die Versionen 7.5 und 7.6 in die Tonne zu kloppen.
Wie gesagt: das ist ein anderes Problem, das damit nicht gelöst wird.
--
Mit freundlichem Gruß Best regards
Boris Kirkorowicz
--
Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscribe@de.libreoffice.org
Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/
Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de
Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/
Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Context
Privacy Policy |
Impressum (Legal Info) |
Copyright information: Unless otherwise specified, all text and images
on this website are licensed under the
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License.
This does not include the source code of LibreOffice, which is
licensed under the Mozilla Public License (
MPLv2).
"LibreOffice" and "The Document Foundation" are
registered trademarks of their corresponding registered owners or are
in actual use as trademarks in one or more countries. Their respective
logos and icons are also subject to international copyright laws. Use
thereof is explained in our
trademark policy.