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Hallo Jentaia,

ich selber bin Windows-user, habe aber trotzdem die Installatiosregeln für Linux bei LibreOffice 
gefunden, siehe:
https://de.libreoffice.org/get-help/install-howto/linux-2/

Des wweitern solltest Du beachten, dass bei einer LO-Version mit 64-Bit auch eine JRE mit 64-Bit 
installiert sein muss.
Das gleiche gilt sinngemäß für die 32-Bit-Versionen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Freundliche Grüße
Harald



-----Original-Nachricht-----
Betreff: [de-discuss] Installation - Pfad zu Java?!
Datum: 2018-03-21T11:24:51+0100
Von: "jentaia@disroot.org" <jentaia@disroot.org>
An: "discuss@de.libreoffice.org" <discuss@de.libreoffice.org>

Hallo,

ich versuche jetzt seit einer Stunde herauszufinden, wie ich dem LibreOffice beibringen kann, dass 
Java installiert und NICHT "defekt" ist.

OS: Linux Mint (Ubuntu)
LibreOffice 5.1.6.2

Da LibreOffice offensichtlich nicht dazu in der Lage ist, eine bestehende Installation von Java zu 
erkennen und auf diesem riesigen Planeten auch offensichtlich niemand den Pfad dazu kennt (Google, 
duckduckgo, Ixquick - Die meisten Foren sind überschwemmt mit Windoof-Nutzern... oder uralt), stehe 
ich hier ziemlich auf dem Schlauch. Was zum Teufel muss man unter "Extras" -> "Optionen" -> 
"Erweitert" machen, damit LibreOffice endlich mitbekommt, dass tatsächlich Java auf dem Rechner 
installiert ist?

Nach der Empfehlung von wiki.ubuntuusers.de ist OpenJDK 9 installiert. Das war schon der Fall, als 
ich das erste Mal seit meinem Upgrade von Linux Mint 16 auf 17 LibreOffice starten wollte.

Ich bin leider kein Linux-Guru. Es scheint, jeder, der Linux verwendet, weiß ganz genau, in welchen 
Ordnern er was zu finden hat. Mir geht es so mit Windoof. Als ich meinen ersten Computer hatte, gab 
es für Linux noch kaum Distributionen und eine grafische Installation war auch nirgendwo zu finden. 
Mein damaliger Versuch, Suse 5 oder so zu installieren, ist fehlgeschlagen. Also musste ich noch 
einmal 10 Jahre älter werden, bevor ich mit Linux anfangen konnte.
Also weiß ich heute nach wie vor fast nichts über Linux. Außer, dass man ein echtes Problem hat, 
sich für eine Distribution zu entscheiden.

So, ich hoffe, den Nerds unter euch ist nun bewusst, dass man - zumindest unter Linux - LibreOffice 
nicht "mal so eben" installieren kann. Man sollte in der Anleitung wenigstens die grundlegendsten 
Dinge erwähnen, die man für die erfolgreiche Installation und Verwendung benötigt, so dass das 
Office-Paket läuft, beim Speichern keinen Mist anstellt, Dateien einwandfrei lädt und keine 
kryptischen Meldungen anzeigt, die im besten Fall - wie bei mir - überhaupt nichts mit dem 
eigentlichen Problem zu tun haben.

LG

Jentaia

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