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Super! :-D Das ganze noch mit meinen Rechtschreibkorrekturen:

LibreOffice hat starke Wurzeln in Deutschland. StarOffice, die proprietäre Office-Suite,
die später zu OpenOffice.org und jetzt zu LibreOffice wurde, wurde ursprünglich in den
80er Jahren in Hamburg entwickelt. Im Laufe der Zeit beteiligten sich immer
mehr Entwickler, und als die Software Open Source wurde, hat sich auch eine rege
deutschsprachige Gemeinschaft ehrenamtlicher Entwickler, Mitarbeiter und Förderer
gebildet.

Diese Gemeinschaft hat sich bis heute erhalten und viele deutschsprachige
LibreOffice-User, Entwickler und Unterstützer bleiben in Kontakt auf den Mailinglisten.
Aber auch persönliche Treffen sind wichtig, und daher trifft sich die deutsche
Community jedes Jahr, um Ideen auszutauschen, neue Funktionen zu diskutieren und Pläne für
die Zukunft zu schmieden.

Dieses Jahr trafen wir uns in Berlin bei Endocode AG, einer Softwarefirma in
Mitarbeiter-Besitz, die sich auf Open Source konzentriert. Das Büro verfügt über einen
herrlichen Blick auf die Skyline von Berlin und hat - vor allem - viel Kaffee und
gemütliche Stühle für Meetings und Diskussionen.

17 Teilnehmer haben den offiziellen Teil am Samstag mit einer Einführungsrunde begonnen;
viele vertraute Gesichter, die seit Jahren in LibreOffice und
OpenOffice.org tätig sind, waren anwesend. Es gab aber auch einige neue
Teilnehmer, die begeistert waren, sich zu engagieren und zu helfen.
Nachdem wir einige Diskussionsthemen für den Tag gewählt hatten, haben
wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und uns mit diesen Fragen beschäftigt.

Zum Beispiel hat eine Gruppe die Frage bearbeitet: Wie können wir
LibreOffice Endbenutzer als Projektmitarbeiter gewinnen? Was sind die
Hindernisse? Wir haben festgestellt, dass die deutsche
User-Mailing-Liste über 520 Abonnenten hat - vielleicht können wir ihnen
auch einige "Easy Hacks" (wie im Entwicklungsprojekt) anbieten. Ein paar Beispiele:
Tippfehler auf der Website beheben, kleine Übersetzungsverbesserungen machen, die
Dokumentation aktualisieren und Bugs in der Software bestätigen. Es soll nicht unerwähnt
bleiben, dass aufgrund unserer bestehenden Infrastruktur einige (wenn auch nicht alle)
dieser Aufgaben gute Englischkenntnisse erfordern.

Andere Gruppen betrachteten die Verbesserung der Reichweite des Projekts (beispielsweise
das Vermitteln von LibreOffice in Schulen) und wie die verschiedenen
Projekte in LibreOffice (Entwicklung, Dokumentation, QA, Marketing usw.)
effektiver zusammenarbeiten könnten.

Am Nachmittag haben sich alle Teilnehmer für eine breite Diskussion
zusammengefunden. Wir haben über viele Sachen gesprochen: Braucht
LibreOffice eine Vision für die Zukunft? Oder eine Killer-Funktion? Wie
können wir die Entwicklung von LibreOffice auf der Grundlage einer
solchen Vision steuern? Und was können wir tun, damit Endbenutzer sich
mehr als Teil der Community fühlen?

Eine Idee war, eine Umfrage zu den Bedürfnissen von Endbenutzern im Stil des Open
Source Survey 2017 durchzuführen. Dies würde nicht nur zeigen, dass die
LibreOffice Community aufmerksam auf Endbenutzer hört; es könnte
auch dem Projekt zeigen, an welchen Dingen wir arbeiten sollten und
welche schon gut unterwegs sind. (Mehr über dieses Thema auf unserem Pad.)

Natürlich war das Treffen nicht nur für Diskussionen - es war auch eine
tolle Gelegenheit, sich auch über Essen und Trinken zu vernetzen. Wir
danken unseren freundlichen Gastgebern von Endocode, Lisa und Mirko,
ganz herzlich dafür, dass das Treffen in ihrem Büro möglich war - wir haben es
sehr genossen und neue Freundschaften geschlossen!

Wenn Sie deutsch sprechen und sich unserer Community anschließen
möchten, melden Sie sich auf der Mailingliste von
discuss@de.libreoffice.org mailto:discuss@de.libreoffice.org an.
Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!




    Uwe Altmann <ooo@altsys.de> hat am 4. Juli 2017 um 15:56 geschrieben:

    Hi Mike

    LibreOffice hat starke Wurzeln in Deutschland. StarOffice, die proprietäre Office-Suite,
    die später zu OpenOffice.org und jetzt zu LibreOffice wurde, wurde ursprünglich in den
    80er Jahren in Hamburg entwickelt. Im Laufe der Zeit beteiligten sich immer
    mehr Entwickler, und als die Software Open Source wurde, hat sich auch eine rege
    deutschsprachige Gemeinschaft ehrenamtlicher Entwickler, Mitarbeiter und Förderer
    gebildet.

    Diese Gemeinschaft hat sich bis heute erhalten und viele deutschsprachige
    LibreOffice-User, Entwickler und Unterstützer bleiben in Kontakt auf den Mailinglisten.
    Aber auch persönliche Treffen sind wichtig, und daher trifft sich die deutsche
    community jedes Jahr, um Ideen auszutauschen, neue Funktionen zu diskutieren und Pläne für
    die Zukunft zu schmieden.

    Dieses Jahr trafen wir uns in Berlin bei Endocode AG, einer Softwarefirma im
    Mitarbeiter-Besitz, die sich auf Open Source konzentriert. Das Büro verfügt über einen
    herrlichen Blick auf die Skyline von Berlin und hat - vor allem - viel Kaffee und
    gemütliche Stühle für Meetings und Diskussionen.

    17 Teilnehmer haben den offiziellen Teil am Samstag mit einer Einführungsrunde begonnen;
    viele vertraute Gesichter, die seit Jahren in LibreOffice und
    OpenOffice.org tätig sind, waren anwesend. Es gab aber auch einige neue
    Teilnehmer, die begeistert waren, sich zu engagieren und zu helfen.
    Nachdem wir einige Diskussionsthemen für den Tag gewählt hatten, haben
    wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und uns mit diesen Fragen beschäftigt.

    Zum Beispiel hat eine Gruppe die Frage bearbeitet: Wie können wir
    LibreOffice Endbenutzer als Projektmitarbeiter gewinnen? Was sind die
    Hindernisse? Wir haben festgestellt, dass die deutsche
    User-Mailing-Liste über 520 Abonnenten hat - vielleicht können wir ihnen
    auch einige "Easy Hacks" (wie im Entwicklungsprojekt) anbieten. Ein paar Beispiele:
    Tippfehler auf der Website beheben, kleine Übersetzungsverbesserungen machen, die
    Dokumentation aktualisieren und Bugs in der Software bestätigen. Es soll nciht unerwähnt
    bleiben, dass aufgrund unserer bestehenden Infrastruktur einige (wenn auch nicht alle)
    dieser Aufgaben gute Englischkenntnisse erfordern.

    Andere Gruppen betrachteten die Verbesserung der Reichweite des Projekts (z. B.
    das Vermitteln von LibreOffice in Schulen) und wie die verschiedenen
    Projekte in LibreOffice (Entwicklung, Dokumentation, QA, Marketing usw.)
    effektiver zusammenarbeiten könnten.

    Am Nachmittag haben sich alle Teilnehmer für eine breite Diskussion
    zusammengefunden. Wir haben über viele Sachen gesprochen: Braucht
    LibreOffice eine Vision für die Zukunft? Oder eine Killer-Funktion? Wie
    können wir die Entwicklung von LibreOffice auf der Grundlage einer
    solchen Vision steuern? Und was können wir tun, damit Endbenutzer sich
    mehr als Teil der community fühlen?

    Eine Idee war, eine Umfrage zu den Bedürfnissen von Endbenutzern im Stil des Open
    Source Survey 2017 durchzuführen. Dies würde nicht nur zeigen, dass die
    LibreOffice community aufmerksam auf Endbenutzer hört; es könnte
    auch dem Projekt zeigen, an welchen Dingen wir arbeiten sollten und
    welche schon gute unterwegs sind. (Mehr über dieses Thema auf unserem Pad.)

    Natürlich war das Treffen nicht nur für Diskussionen - es war auch eine
    tolle Gelegenheit, sich auch über Essen und Trinken zu vernetzen. Wir
    danken unseren freundlichen Gastgebern von Endocode, Lisa und Mirko,
    ganz herzlich dafür, dass das Treffen in ihrem Büro möglich war - wir haben es
    sehr genossen und neue Freundschaften geschlossen!

    Wenn Sie deutsch sprechen und sich unserer community anschließen
    möchten, melden Sie sich auf der Mailingliste von
    discuss@de.libreoffice.org an.
    Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!

    --
    Mit freundlichen Grüßen
    Uwe Altmann

    --
    Liste abmelden mit E-Mail an: discuss+unsubscribe@de.libreoffice.org
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Regards / Mit freundlichen Grüßen
Sophia Schroeder

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