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Hallo Christian,

Am 09.05.2012 19:23, schrieb Robert Großkopf:

Das klingt absolut nicht gut. Dann sollten wir zumindest aus dem
Base-Handbuch kein komplettes Handbuch fertigen. Ich habe nämlich
Bilder mit Übergröße drin, die, da Screenshots, sofort verschwimmen,
wenn ich sie auch nur geringfügig verkleinere.

Muss denn immer der ganze Bildschirm in den Screenshot oder reicht nicht
vielfach auch ein Ausschnitt?

Ich kann natürlich z.B. statt einer Tabellenübersicht in Base unlesbare
kleine Kästchen präsentieren. Dann kann ich mir den Screenshot auch ganz
verkneifen.

Wenn ein Screenshot einen Überblick verschaffen soll, ist es in der
Regel kein Problem, das Bild zu verkleinern, weil es auf die Details
nicht ankommt. Ansonsten ist es vielfach sinnvoll, nur Ausschnitte der
Screenshots zu verwenden, die das darstellen, was verdeutlicht
werden soll. Ansonsten versuche ich auch immer, das Fenster von
vornherein so kein zu machen, dass es als Vollbild anschließend auf die
Seite passt, das hat sich durchaus bewährt.

Dann dürfen keine Vorgaben wie eine bestimmte Benutzeroberfläche (Gnome
-Clearlooks ...) gemacht werden. Ich erhalte z.B. bei Assistenten
beständig Dialoge, die über die Seitenbreite hinausgehen. Wenn ich die
einlese, werden sie als 99% dargestellt.

Wenn wir solche Vorgaben machen müssen wir meines Erachtens mit den
Konsequenzen leben.

Bilder, die über den Seitenrand hinaus gehen, lassen sich aber nicht
als Zeichen im Rahmen verankern - da wird dann einfach das Bild
rechts abgeschnitten.

Bilder, die über den Absatztextbereich hinausgehen, wirken absolut
unprofessionell und sollten deshalb nicht vorkommen. Siehe oben für
mögliche Umgehungen dieses Problems.

Es gibt vielleicht Leute, die so etwas für unprofessionell halten. Das
kann aber auch ein besonderer Stil sein, mit dem ich den eintönigen
Textfluss unterbreche.
Ich weiß, es gibt Leute, die Blocksatz und sauberer Ausrichtung von
Bildern an Seitenrändern oder in der Mitte für erforderlich halten - ich
empfinde so etwas von der Gestaltungssicht her als langweilig.

Bliebe für mich höchstens die Lösung, Bildunterschriften statt als
normale Unterschriften in separaten Rahmen zu erstellen ...

Anstatt das Programm zu verbiegen, versuche lieber das Wesentlich
darzustellen und alles Unwesentliche wegzulassen.

Das kann dann ganz schnell dazu führen, dass ich lieber mich weglasse.
Es kann nicht sein, dass LO so etwas nicht leisten kann. Wozu gibt es
dann überhaupt noch die Eigenschaft "Am Absatz ausrichten"? Wozu gibt es
Textumfluss? Wie kann es sein, dass ich mit diesen Eigenschaften
Dokumente über 120 Seiten erstellen konnte - mit OOo 1.*?

Ich lasse mich jedenfalls nicht von einem Programm verbiegen. Dann
verzichte ich darauf, dass das Base-Handbuch bei LibreOffice erscheint.
Den Inhalt kann ich genauso gut auf meiner eigenen Homepage
interessierten Leuten anbieten.

Gruß

Robert

-- 
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