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Moin,

Von: Jörg Schmidt
André Schnabel schrieb:
Von: Jörg Schmidt
Und ich sags hier ganz offen: müßten die verantwortlich
Beteiligten im Schadensfalle persönlich haften gäbe es längst ein CA ...

Sag mal .. woher kommt die unsinnige Annahme, das CA meine evtl.
vorhandene persönliche Haftbarkeit aufhebt?

Diese Annahme habe ich so nicht getroffen.

Sorry, ich habe exact die Stelle zitiert in der du die Argumentationskette
aufbaust dass die persönliche Haftbarkeit *das* entschiedende Argument
für ein CA wär.


Jetzt aber sagst du, dass du so eine Annahme nicht getroffen hast?

Was bitte *ist* dann *dein* konkretes Argument für das CA?


Ich sage nur das das CA (oder adäquate REgelungen) sehr wichtig für die
zukünftige Verteidigung von LO (in _vielerlei_ Hinsichten) wären und das
es ohne CA zu Problemen kommen kann und im Schadensfalle dann ja
natürlich niemand haftet und es dann wieder nur heißen wird die
'anderen' seien Schuld.

Nochmal: was hat das CA mit Haftungsfragen zu tun?

Haftung gegenüber dem Endanwender ergibt sich aufgrund der *Verbreitung*
der Software und diese liegt eindeutig bei der TDF bzw. bei demjenigen,
der ein konkretes Installationspaket zusammenstellt und einem Anwender 
übergibt.

Ich finde auch im Sun CA keinen Hinweis auf irgend eine Haftungsübernahme:
http://www.openoffice.org/licenses/sca.pdf

Im Gegenteil - es ist eher die Absicherung Sun's (jetzt Oracle's) dass
der Beitragende sicherstellt dass keine Rechte Dritter verletzt werden
und das sogar über das Maß hinaus, das aufgrund der reinen Lizenz
notwendig wäre.


Das z.B. die provokate Aussage von Florian gegen ein CA, in ihrer
konkreten Form, ein ausgesprochener Fauxpas war denke nicht nur ich
sondern auch viele Andere, u.a. auch der RA der das Steering Commitee
seit Monaten in Fragen der Stiftungsgründung berät.

Das weiß ich sehr wohl - und die Argumente des erwähnten RA kenne ich,
habe ich verstanden und finde sie durchaus plausibel (allerdings - und
da hat er mir zugestimmt - fürhren diese nicht zwingend zu einem zwingendem
CA, ein optionales würde ggf. schon einen guten Kompromiss dardtellen).

Nur: *deine* Argumente hab ich nach wie vor nicht verstanden (bzw. habe ich 
keine plausiblen gesehen).


Rest gelöscht - weil ich die Begründung hier für die eigentlich
fadenscheinige halte.

Mit LÖschen schafft man nichts aus der WElt. Wo Du anderer Ansicht bist
diskutiere die Dinge ernsthaft und versuche zu überzeugen.

Nein, du versuchst es nicht ernsthaft. Du wiederholst dich zwar, aber
weichst konkreten Fragen aus - d.h. der Informationsgehalt ist der gleiche
egal ob der Text stehenbleibt oder gelöscht wird.


-- 
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