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Hallo *,

Stefan Weigel schrieb:
Im Grundsätzlichen ist das die selbe Frage wie die nach dem
Unterschied im Funktionsumfang zwischen OOo und MSO, die naturgemäß
schon öfter gestellt und beantwortet wurde, als in Bezug auf
LibreOffice. Ich habe aber keinen passenden Link zur Hand.

Sicher wäre es gut, wenn wir auf so eine Vergleichsfrage auf eine
Seite oder ein Dokument verweisen könnten. Andererseits finde ich,
dass wir nicht dahin abgleiten sollten, uns über den Vergleich zu
MSO zu definieren.

Es gab einmal (vor ca. 2 Jahren war das aktuell) ein sehr gutes Vergleichsdokument zu OOo vs. MSO 
von SUN (als PDF), vielleicht sollte man das für LibO/MSO-Vergleich als Grundlage heranziehen wie 
so ein Vergleich aussehen kann.

Das sich LibO (oder OOo) hingegen, dadurch das man sich mit MSO vergleicht, automatisch über MSO 
definieren würde halte ich, Sorry, für Quatsch.

Sich hingegen garnicht an MSO zu messen ist für die MEHRZAHL aller potentiellen Nutzer so ignorant 
und weltfremd wie bestimmte andere 'politische' Befindlichkeiten, die teils Raum greifen. 

(Fast jeder Außenstehende begreift z.B. warum LibO gegründet wurde um nicht mehr von EINEM 
HAuptsponsor abhängig zu sein, fast niemand hingegen versteht das ein Projekt welches nunmehr von 
einer Vielzahl von Sponsoren abhängig ist, _bei gleicher Lizenz_ dadurch 'freier' wäre, weil im 
Gegenteil jeder versteht das es garnicht so einfach ist bei relativ vielen Sponsoren langfristig 
einheitliches Handeln zu erreichen.
Und bitte hier nicht meine Humorlosigkeit vermuten, denn ich fand 'freier' ("free-er" oder "freer") 
war ein  pfiffiger Spruch für ein Projekt wie go-oo, man muß aber bei einem großen, und hoffentlich 
auf Dauer soliden, Projekt wie LibO vorsichtig mit einer bestimmten Art von begrifflicher 
Flacksigkeit sein, sonst wird das Projekt zwar toll anziehend für eine bestimmte Klientel, jedoch 
nicht für eine BREITE Anwender- und Unterstützerschaft)

Und in genau solchen 'politischen' Fragen sollten wir klaren Kurs halten. Ich war immer sehr stolz 
das bei OOo niemals eine Art von 'Links-'Ideologie herrschte, sondern man der Realität, dem Markt 
zugewendet war und so sollte es auch bei LibO sein.
Konkret heißt das das zwar eine freie Lizenz, und alles was direkt oder indirekt damit zu tun hat 
oder sich darauf gründet, essentiell ist, aber nur diese Dinge allein keineswegs den Erfolg 
garantieren, solange man den in der Gewinnung einer breiten Nutzerschaft sieht.

Trotzdem: Brauchen wir eine Frage wie "Muss ich für
LibreOffice bezahlen?" "Nein, Sie können LibreOffice kostenlos
downloaden." Ergänzt ggf. mit Hinweisen auf Abofallen?

Das wäre IMO vielleicht ganz gut. 

Sofern wsir vom "kostenlos" auf das eigentlich Richtige "lizenzkostenfrei" kämen wäre es das 
sicherlich ;-)

Den Abofallenhinweis sollten wir vielleicht parat haben, aber dann
erst anwenden, wenn Abofallen LibO verwenden. Solange sollten wir
nicht unnötig ein ärgerliches Thema in Zusammenhang mit unserem
erfreulichen Produkt bringen. ;-)

Da hast du wahrscheinlioch Recht, denn das ist wirklich schwierig. Wir sollten hierbei wohl, 
tatsächlich erstmal still sein, wenn aber Abo-Fallen dann tatsächlich auftreten auch umgehend aktiv 
werden und offensiv handeln und kommunizieren.


meine 2 Cent



Gruß
Jörg


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