Am 27.10.2011 21:20, schrieb Michael Kuehn:
Am 27.10.2011 20:54, schrieb Jost Lange:
Was bei mir gem. meinen Vorstellungen einfach verboten ist. Denn noch
gehört der Rechner mir. Und da hat kein Programm in anderen Bereichen
herumzufummeln. Die Installation hat sich dort einzurichten, wo ich sie
hin haben will. Ich habe gelernt, daß Partitionen wie unabhängige F.-
Platten zu betrachten sind. Demzufolge hat kein Programm sich über
andere ihm nicht gehörende Dateien herzumachen. Das wird zwar vielfach
getan.
Deswegen die Quarantäne : erst wird geprüft, dann entschieden.
MfG!
JoLa
Hallo und guten Abend Michael,
fast wäre Deine Mail mir dadurch gegangen. Sie trug einen Betreff, der
mich nichts anging.
Kann passieren.
Ich bin froh, sie gelesen zu haben, um meinen Wissenshorizont ausbauen
zu können. Danke !
Eigentlich bin ich so eine Art Urgestein der EDV-Technik Wer von euch
jünger als 55 ist,
könnte mein Sohn, Enkel, Urenkel sein.
Ich habe viel Geld darin gesteckt, weil ich von der zukunftlichen
Richtigkeit überzeugt war.
Die erste Anlage hatte 2K Speicher, Info-Träger war ein 400 m
8-Kanalloch-Streifenband.
Kostete damals 50.000 DM. Techn .Anwendungs-Programme gab's keine.
Selber schreiben.
Die 64 Loch-Kombinationen konnte ich meiner Sekretärin zur Kontrolle
vorlesen.
Das könnten auch heute noch nicht viele.
Die nächste, quasi der Vorläufer des heutigen PC, hatte 46 K,, fest
implantiertes Betriebssystem
und ein ausgebautes Basic an Bord.
Wieder 50.000 DM. Wieder keine techn. Programme. Wieder selber
schreiben. Bedeutete neben
dem Beruf, eigenes Ing.-Büro, Nacht-Arbeit.
Immer hart dran an der techn. Entwicklung, die immer schneller von mir
weg lief.
Was übrig blieb, waren Struktur-Angaben.
Heute empfinde ich mich als Marathon-Läufer, nur daß die anderen bereits
bei Km 35 sind,
wieder am Anfang, mit dem Anspruch im Hauptfeld anzukommen.
Als ich vor 1 1/2 Jahren den IT-Anschluß beantragt habe, hat mein Umfeld
gewarnt
Laß es ! Bei deinem Anspruch an Vollkommenheit, Präzision und
ganzheitlichem Denken,
und dem Chaos im IT gehst du zugrunde.
Ich sehe heute mein Tun als Gehirn-Jogging gegen Alzheimer. Das ist es
mir wert.
Lieber Jost,
du verstehst da etwas grundsätzlich falsch.
Verschiedene Partitionen sind nicht unabhängige Rechnerteile. Wenn du
Programme "in Quarantäne" testen willst, dann brauchst du einen
anderen Rechner und sei es auch nur in einer VirtualBox.
Wenn du auf eine LibO-Datei doppelt klickst, öffnet sich das
zugehörige Programm LibreOffice. Das passiert, weil bei der
Installation die Dateiendung, z. B. .odt dem Programm zugeordnet
wurde. Normalerweise will man auch genau das. Im Betriebssystem, hier
Windows, steht also in einer zentralen Datenbank (registry) drin, dass
die Endung odt und das Programm LibreOffice, welches unter D:\ liegt,
verknüpft sind.
Und zusätzlich ist da auch das Icon von LibO hinterlegt.
Die finde ich meistens in den Programmen selbst oder in einer eigenen Datei.
Diese zentrale Datenbank liegt natürlich auch unter C:\Windows...
Dein Windows hat unterhalb von C:\ im Ordner Dokumente und
Einstellungen diverse weitere, private Dinge von dir gespeichert,
u.a., wie schon geschrieben wurde, deine eigenen Dateien.
Welche ? Jegliche Arten von Dokumenten liegen auf Partischen 'E:\' und
folgende in hierarchischen Ordner-Strukturen.
Wenn man diese Ordner woanders haben möchte, muss man etwas Aufwand
betreiben, z.B. TweakUI installieren und dort alles entsprechend
verstellen.
Habe ich nie gemacht und TweakUI kenne ich nur dem Namen nach, aber
nicht in Funktion.
Dein Rechner gehört dir, aber wenn du an Grundeinstellungen
manipulieren willst, solltest du sie schon ganz und gar verstanden haben.
Davor habe ich einen Horror. Ich mache eigentlich nur das, was ich genau
übersehen kann
und dessen Auswirkungen ich kenne.
Und in der Registry fummeln, wie andere das können, kommt für mich nicht
in Frage.
..
Es gibt für LibO übrigens noch eine Möglichkeit, das Programm zu
testen, ohne dass etwas in der Registry oder sonstwo geändert wird:
Nimm statt der normalen Version die protable! Dort wird nichts am
System geändert, aber du kannst Dateien dann auch nicht einfach mit
Doppelklick öffnen.
Ich will eigentlich nur herausfinden, inwieweit sich LO gegenüber SO in
den nachfolgenden
Jahren weiter entwickelt hat, um es selbst zu nutzen und anderen Leuten
schmackhaft zu machen.
Und da sehe unter einer Reihe von Gesichtspunkten bei SO 7 die Nase
immer noch vorn.
Zumindest unter Windows.
Mir gefällt einiges an SO 7 nicht, was eine Funktions-Optimierung betrifft.
Und an LO würde ich auch einiges besser machen wollen, was Ausstrahlung,
Funktionalität,
bessere Erkennbarkeit und Lesbarkeit betrifft. Da liegt SO 7 klar vorn.
Ein entscheidender Nutzungsfaktor. Vor allem bei den neuen großen
TFT-Bildschirmen.
Aber lassen wir es für heute genug sein. Es ist spät geworden.
Gute Nacht.
JoLa
Hoffentlich ist es dir jetzt etwas klarer.
Michael
In Ergänzung an Ulrich Karim : ist meine jetzige Text-Strukturierung
besser und angepaßt ?
--
Jost Lange, Dipl.-Ing.
Dozent f. Gebäude-Technik AD
Lektor f. EDV-Anwendungen
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