Am 12.01.2014 17:39, schrieb Thomas Krumbein:
Uwe hat ein paar sehr wichtige Punkte angesprochen in seinem
"Rücktrittsschreiben": Einer der Probleme sind die zu häufigen und
schnellen Release-Wechsel. Was für Entwickler interessatn sein mag ist
für Anwender und alle "Periferanbieter" nicht zu bewältigen. Schade. Die
Problematik ist nicht neu, findet aber wenig Anhäner ;)
Fragt mal jemand einen Anwender?
Ständige Änderungen, die dann ein Nichtfunktionieren von lieb gewonnenen
AddIns oder so was nach sich ziehen?
Man kann auch als Entwickler mal was fertig machen.
Hier ein paar erste Anstösse:
- Besteht überhaupt noch Bedarf und wenn, muss er über die DVD abgedeckt
werden?
Definiere Bedarf. Aus Ebntwicklersicht besteht kein Bedarf - eine DVD
ist zum Zeitpunkt des Erscheines schon "alt" - ladet das neueste direkt
aus dem Internet.
Das tun Linux-Kisten, sobald sie an das entsprechende Repository
angeschlossen sind eh.
Von LO wird man ja auch dauernd dazu aufgefordert. "Es gibt eine neuere
Version"
Aber: Will das User denn wirklich?
User will eine Version, die funktioniert und die nicht alle 3 Monate
anders aussieht. (OK, letzteres tut LO nicht so arg, aber immer wieder
mal Versuche da, das durchzusetzen, erkenne ich schon)
Warum schaut man sich nicht ein wenig von Ubuntu ab? Da gibt es für die
Versions-Junkies alle 1/2 Jahr eine neue, die Kunden, die das nicht
haben wollen (z.B. Firmen, die sind mehr als träge - wir verwenden in
einer großen Firma mit gut 250000 PC's immer noch die MS-Office Version
von 2003!) bekommen eine LTS-Version mit 5 Jahren Beständigkeit?
Das wäre dann was für eine CD/DVD.
Möchte man aber einen "Markt" entwickeln und das Programm einer
breiteren Masse zugänglich machen, so ist die DVD sicher ein wichtiges
Teil - wie eben auch Literatur, Zusatzprogramme, Makros etc. Das alles
aber brucht Zeit - Zeit, sich auf eine Version einzuschiessen, Zeit
etwas zu erstellen und es leben zu lassen - und Personen, die sich damit
beschäftigen. An all dem fehlt es aber.
Andererseits ist die Nachfrage nach der DVD tatsächlich stark
zurückgegangen. Und sooo viel Messen besuchen wir nicht mehr :)
Sieht "man" Messebesuche als unnötig an?
Haben sich Messen auch überholt?
Oder haperts hier am Personal?
Die Erwähnung von Literatur finde ich drollig - wer schafft es ein Buch
drucken zu lassen, geschweige zu schreiben, in der Zeit bis das wieder
veraltet ist?
Zusatzprogramme und Makros sehe ich ähnlich wie Literatur.
- Können wir die Sache ggf. ersetzen durch USB-Sticks mit einer
Portable-Version?
Reine Kostenfrage: DVD ca. 1,50 EUR in der Herstellung, Stick ca. 10,- -
15 EUR.
DVD ist ein Massenartikel- Stick eben nicht. Siehe Märkte oben.
Ist aber trotzdem der Überlegung wert - provozierend gefragt: welcher
LapTop/Rechner hat noch ein DVD-Laufwerk?
Letztlich Danke allen Machern, der Box. Ich habe sie mir gerne
heruntergeladen, um auch auf nichtvernetzten Rechnern installieren zu
können und auch wegen der ganzen zusätzlichen Dingen die da drauf sind.
Es ist schade.
*lg* Theo
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