2012/4/3 Harald Köster<harald-koester@htp-tel.de>:
für die Beschreibung im Writer-Handbuch bin ich über die Option
"LibreOffice
Writer> Kompatibilität> Druckermaße für Dokumentformatierung verwenden"
gestolpert. Ich kann nicht sagen, dass ich die Funktion und deren Sinn
verstanden habe. Auch beim Ausprobieren habe ich keinen Effekt
gefunden.
Im allgemeinen will man die auch nicht verwenden.
[...]
If you set this option for the current document and then save the
document,
for example, in an older binary format, this option will not be
saved. If
you later open the file from the older format, this option will be
set by
default.
Ja, weil früher hat OOo immer die Druckermaße verwendet. Was aber eben
für den Dokumentaustausch unpraktisch war, denn dann gabs bei User A
mit Drucker Foo ein anderes Layout als bei User B mit Drucker Bar.
(a) Welche Formate sind bei (3) und (4) mit "älterem binären Format"
(older
binary format) gemeint?
sd* - sprich die alten StarOffice Formate.
(b) Die Sinnfrage: Ich kann mich dunkel an Zeiten ohne WYSIWYG
erinnern, wo
es wichtig war, zwischen Bildschirmanzeige und Druck zu
unterscheiden. Ist
dies aber heute für LO noch von Bedeutung?
immer weniger, weill auch bei Druckern immer mehr in Software gemacht
wird. Aber bei älteren Druckern, die noch auf ein "Druckraster"
angewiesen waren, oder eingebaute Schriften haben u.ä. gabs einen
mehr oder weniger großen Unterschied.
(c) Die Funktionsfrage: Was muss ich machen, um einen Effekt zu sehen?
einen alten Drucker/-treiber verwenden.
Aber um einen Unterschied zu sehen: Mit einem Drucker das Dokument
formatieren, so daß die Seitenrender sehr eng bemessen sind, und eine
Seite komplett vollgeschrieben ist. Sprich nix hat mehr Platz auf der
Seite. Dann einen anderen Drucker wählen. Und schwupps → Zeug paßt
nicht mehr auf die Seite, oder alles ist leicht verschoben.