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Hallo Regina, Christian, *,

ich schlage vor, den bestehenden Text in der mir angesprochenen Fußnote rauszunehmen und in der Fußnote einen neuen Text zu erstellen, der auf das Hauptdokument verweist, bzw. im Hauptdokument den von Regina beschriebenen Sachverhalt zu erklären.

@Christian: willst/kannst Du das mal machen?

Gruß

Jochen


Am 11.09.2011 21:29, schrieb Regina Henschel:
Jochen schrieb:
Hallo *,

Am 11.09.2011 19:12, schrieb Christian Kühl:
Ich habe die Trennung heute Nachmittag durchgeführt und beide Dokumente
nach ODFAuthors hochgeladen.

Im Anhang A des Handbuchs Math gibt es zurzeit einen (1) offenen Punkt -
und zwar stellt sich die Frage, ob folgender Sachverhalt korrekt
beschrieben worden ist:

Durch die Verwendung von uoper wird jedes beliebige Symbol zum unären
(einseitigen) Operator.
Durch die Verwendung eines unären Operators wird dieser stärker an das
folgende Zeichen gebunden werden, wie das beispielsweise beim Minus als
Vorzeichen der Fall ist.

Das ist richtig, aber Minus ist in der folgenden Formel ungünstig, weil
die automatische Ersetzung von Bindestrich durch Minus bei
selbstdefiniertem Operator nicht funktioniert. Das schreibst du zwar
richtig, ich fürchte aber, dass es verwirrend ist. Vielleicht als
Beispiel a + uoper @ b over x im Vergleich zu a + @ b over x ?
Ich habe hier @ genommen, weil es mit der Tastur erzeugbar ist.
Apostroph ginge beispielsweise auch.

(Dass das Minus kürzer dargestellt wird, liegt
einzig daran, dass es von Math nicht mehr als Minus erkannt wird,
sondern als das eingegebene Zeichen; ein Bindestrich. Das Minus wird von
Math, je nach Verwendung in der Formel, automatisch als Minus (unärer-)
oder als Subtraktion (binärer-Operator) aufgefasst.)

Die Tatsache, dass der Bindestrich ersetzt wird, würde ich nicht erst
hier schreiben, sondern ganz an den Anfang des Textes um den Unterschied
zwischen einer typographisch (einigermaßen) korrekt gesetzen Formel und
einer Zeichenfolge a-3b zu zeigen, die man ja leider oft sieht, weil es
die Leute nicht besser wissen.

Die Tatsache, dass aus dem Kontext heraus entschieden wird, ob es ein
unärer oder binärer Operator sein soll, gehört m.E. nicht hier hin,
sondern als Bemerkung zu Minus und Plus ganz am Anfang der Referenz .
Ein Beispiel ist 3 - - 1 over 2 . Man sieht dabei auch, dass ein unärer
Operator stärker bindet als Punktrechnung.

MfG
Regina


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