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Hallo Stefan,

Am 16.05.2011 14:07, schrieb stefan.weniger@gmx.net:
Hallo Irmhild!

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 16 May 2011 12:33:36 +0200 Von: Irmhild
Rogalla<irmhild.rogalla@institut-pi.de> An:
discuss@de.libreoffice.org Betreff: Re: [de-discuss] Stärke der
Umrandungslinien Fußnoten/Fußzeilen

Hallo Stefan,


Am 16.05.2011 11:41, schrieb stefan.weniger@gmx.net:
Hallo! .. 3) falsche Strichstärken...

Im Sinne einer Problemlösung oder eines WorkArounds: Beschreibe
doch mal bitte, was Du erreichen willst. Mir ist z.B. nicht klar:
Soll die FN durch einen Stich abgetrennt sein? Soll die Fußzeile
umrandet sein? Beides gleich? Beides eben nicht gleich? ???

Die Fußzeile soll von den Fußnoten, und diese wiederum vom Text mit
einer dünnen Linie darüber abgetrennt sein.

Was wegen Fehler (1) nicht (gut) geht, ist, eine dicke Linie über der
Fußzeile und eine Haarlinie über den Fußnoten zu plazieren ... eine
1pt-Linie ist da eigentlich zu dick!

Zweitbeste Lösung sind gleich dicke Linien an beiden Stellen - was
ich versucht habe mit "0,5pt"-Einstellung zu erreichen.

Nun, ich habe jetzt eine ganze Zeit herumprobiert, weil ich zunächst dachte, das Problem resultiere aus Vorlagenkonflikten (bzw. einer nicht hinreichenden Beachtung des LibO-Vorlagenkonzepts). Das ist es aber nicht. Tatsächlich verhält sich die Linie, die im Writer zwischen Text und Fußnoten erzeugt wird, insofern merkwürdig, als ihre Dicke (scheinbar?) zufällig schwankt. Das ist eindeutig ein Bug, der m.E. damit zusammenhängt, dass die Darstellung von Texten mit Fußnoten ständig neu berechnet wird (ich kenne das aus meiner Diss, da dauerte zum Schluss jede Aktion mehrere Minuten). Da die Darstellung ständig neu berechnet wird, ändert sich die Dicke der Linie u.a. beim Speichern, beim Drucken, beim pdf-Erzeugen, bei fast jeder Änderung im Text usw. Tatsächlich scheint das Problem auch schon älter zu sein (mit OOo 3.2.1 lässt es sich auch (re)produzieren), nur noch nie jemandem aufgefallen.

Das hilft Dir natürlich jetzt nicht weiter. Eine Workaroud finde ich auch nicht. Da die problematische Linie auf jeder Seite an einer andere Stellen stehen kann, kann man sie ja auch nicht ohne weiteres durch etwas anderes ersetzen. (Einzige Möglichkeit die ich gefunden habe, die ich wegen des Aufwands aber nicht wirklich empfehlen kann: Die automatische Linie zwischen Text und Fußnoten nicht nutzen. Stattdessen auf jeder Seite bei der obersten Fußnote von Hand den Absatz mit einer Linie oberhalb entsprechend formatieren. Diese Linien behalten ihre Stärke. Nachteil: Kann man nur ganz am Schluss machen, wenn man weiß, welche Fußnote die oberste ist.)

Daher die Frage: Brauchst Du diese Linie bzw. beide wirklich? Oder tun es nicht auch entsprechende Abstände? Zumal wenn Du die Anforderung hast, "die Linien müssen sowohl im PDF, beim Ausdruck aus dem PDF, als auch beim direkten Ausdruck in vernünftiger Stärke zu sehen sein ..." Das scheint mir bei so dünnen Linien (und dann wahrscheinlich auch noch unterschiedlichen PCs, auf denen die pdfs angezeigt werden) ohnehin nicht ganz realistisch.

Viele Grüße
        Irmhild


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