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Ich würde es genau so lösen wie Wolfgang, allerdings gefällt mit die
Formel der Auslastungsberechnung in der Vorlage nicht. Diese geht fix
von 30 Zimmern aus. Da es eine Vorlage ist, wird die Anzahl der Zimmer
durch Einfügen oder Löschen von Zeilen individuell angepasst werden.
Wenn man das macht, stimmt die Formel jedoch nicht mehr.

Statt

=ANZAHL2(C2:C31)/30*100)

könnte man

=ANZAHL2(C2:C31)/ZEILEN(C2:C31)*100

verwenden, wenn das letzte Zimmer in der Zeile 31 steht. Das ist
entsprechend anzupassen.

Die Vorlage ist allerdings mehrfach unzuverlässig bzw.
verbesserungswürdig. Sie zählt nicht nur die vorgegebenen Möglichkeiten
lt. Legende sondern jeden beliebigen Eintrag. Die Logik der Kategorien
ist nicht erläutert und auch nicht schlüssig.

LG Günther


Am 21.03.2019 um 18:22 schrieb Wolfgang Jäth:
Am 21.03.2019 um 17:13 schrieb Stefan:
Hallo zusammen,
ich nutze diese Vorlage hier, ich bekomme ja die Belegung in Prozent
pro Tag angezeigt,was ich eben gerne hätte wäre auch die Belegung in
Prozent/Monat

http://www.gratis-officevorlagen.de/zimmerbelegungsplan-rezeption-fur-excel 
id="-x-evo-selection-start-marker">
Das Problem ist, dass die Monate nicht alle gleich lang sind. D. h. für
z. B. den Februar (Nicht-Schaltjahr), dass du in der Liste dann allein 3
- /eigentlich gar nicht existente/ - Tage mit dem Wert 0 stehen hast,
die natürlich mit in die Berechnung über z. B. MITTELWERT einfließen.

Du müsstest also überhaupt erst mal irgendwo auf dem Blatt ein Datum
(Monat) definieren, und dann abhängig davon nur die ersten 28, 29, 30
oder 31 Tag berücksichtigen.

Wenn du z. B. in Zelle AH1 ein Datum einträgst, kannst du mit

| =TAGEIMMONAT(AH1)

die Anzahl Tage im Monat ermitteln, z. B. in der Zelle AH2. Wenn du dann
noch die Formeln in der Zeile 34 folgendermaßen änderst (hier für Zelle
C34):

| =WENN(C1>$AH2; ""; ANZAHL2(C2:C31)/30*100)

dann kannst du einfach mit MITTELWERT selbigen der verbleibenden Zellen
ziehen. Durch die Bedingung werden bei den ungültigen Tagen Leerstrings
("") in die Zellen geschrieben, und diese werden in dieser Funktion (im
Gegensatz zu Null-Werten) ignoriert.

Btw.: Man könnte auch auf "=WENN(C1<=$AH2; ANZAHL2(C2:C31)/30*100; "")"
prüfen; ich persönlich bevorzuge es jedoch, "belanglose" Ergebnisse (wie
hier den Leerstring) zuerst an zu führen. So herum halte ich die Formel
für leichter lesbar (Stichwort Wartbarkeit), denn man stolpert beim
Lesen der Formel zwangsweise darüber, und sieht sofort, dass man sich um
diesen Zweig gar nicht kümmern muss. Anders herum (also bei "<=") müsste
man immer erst mühsam das Ende der Formel des DANN-Zweiges suchen, nur
um dann enttäuscht fest stellen zu müssen, dass man sich die Mühe hätte
sparen können.

[TOFU entfernt]

Wolfgang


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