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Vielen Dank für die Antworten. Der Hinweis zu den Marginalien war super
und ich habe das Dokument entsprechend umgeändert, jetzt läuft es damit
wunderbar (auch wenn die Anordnung und deren Einstellung nicht
sonderlich intuitiv funktioniert).

Dennoch erscheint mir das Verhalten bei der Nutzung von sehr großen
Tabellen nicht ganz richtig oder zumindest verbesserungswürdig. Daher
werde ich diesbezüglich einen Bugreport schreiben und hoffe ihr stimmt
mir an dieser Stelle zu - ansonsten könnt ihr mich mit guten Argumenten
noch davon abhalten.

MfG Daniel.


Am Sonntag, den 27.02.2011, 17:02 +0100 schrieb Daniel Dittmann:

Hallo,

meine Frau schreibt gerade ihre Diplomarbeit und dabei ist
ärgerlicherweise folgendes Problem aufgetreten:

Ausgangspunkt:
Das Dokument besteht aus einer sehr großen Tabelle mit nur einer Zeile
und drei Spalten. Diese Tabelle geht über mehrere Seiten und aus ihr
heraus werden sehr viele Fußnoten gesetzt.

Wann?:
Das Problem tritt beim Öffnen des Dokumentes auf oder wenn von
"Weblayout" auf "Drucklayout" gewechselt wird. Zudem geschieht es immer
wieder, wenn man im Dokument arbeitet oder Fußnoten hinzufügt.

Was?:
Die Tabelle fließt nicht richtig von einer Seite auf die nächste, sie
rutscht quasi unter die nächste Seite und der Text verschwindet. Dadurch
verkürzt sich logischerweise auch die Gesamtseitenzahl des Dokumentes.
Das Verhalten wird deutlich wenn mit Strg + A die ganze erste Spalte
markiert wird und man die Markierung ins "Nichts" laufen sieht. Auch
sorgt dieses Verhalten zu einer erhöhten CPU-Auslastung durch
soffice.bin, was auch zum Einfrieren des Programms führen kann.

Workaround:
Wählt man "Extras" -> "Fuß/Endnoten..."  und ändert dort die "Position"
von "Seitenende" auf "Dokumentenende", so entspricht dies dem Weblayout
(bei dem alle Fußnoten auch ganz am Ende liegen) und das Dokument wird
mit allen Seiten richtig aufgebaut. Wechselt man nun wieder die
Einstellung auf "Seitenende", nehmen die Fußnoten wieder den richtigen
Platz ein und das Dokument ist in dem Zustand in dem es sein sollte.
Dies funktioniert jedoch nicht immer. Wird wieder im Dokument
geschrieben etc., kann das Seitenumbruchproblem der Tabelle wieder
auftreten, was zu einem Absturz des Programms führen kann.

Ich habe zwei Beispiel-Dokumente bei denen das Problem auftritt unter
www.dittmannfamily.de/LibreOffice/Unbenannt1.odt und
www.dittmannfamily.de/LibreOffice/Unbenannt2.odt   hochgeladen.
"Unbenannt1.odt" ist ein Teil der Arbeit meiner Frau, bei dem das
Problem ursprünglich auftrat. "Unbenannt2.odt" ist eine neue Datei, mit
der ich das Problem reproduzieren konnte (er verhält sich nur leicht
anders).

System-Infos:
Wir arbeiten eigentlich noch mit Ubuntu und OpenOffice 3.2 - das Problem
tritt jedoch auch identisch mit LibreOffice 3.3.1 unter Windows XP oder
Ubuntu 10.10 auf.

Wenn mir bei der Beseitigung des Problems geholfen werden kann, wäre ich
sehr froh, gern beantworte ich auch weitere Detailfragen. Mir scheint es
nur, dass es sich hier um einen Bug handelt, der nur (wie auch immer)
"reportet" werden müsste.

Ich freue mich von euch zu hören!

Mit freundlichen Grüßen

Daniel.




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