Hallo Günther,
in dieser Liste ist man per Du.
Diese Liste akzeptiert keine Anhänge, wenn man sie übermitteln will,
muss man sie auf einen allgemein zugänglichen Speicher, z.B. in der
Cloud, hochladen und den Link senden.
Das dürfte aber in diesem Fall nicht nötig sein, denn das kann man
leicht nachstellen, deine Beschreibung ist klar genug.
Ich möchte sie trotzdem noch ergänzen, um das noch deutlicher zu machen:
es lässt sich auch bei Linux Libertine Display G, Calibri, Deja Vu Serif
und Noto Serif beobachten, vielleicht auch bei weiteren Schriften, die
ich übersehen habe. Bei Linux Biolinum G passiert erstaunlicherweise das
Gegenteilige, nämlich dass das letzte Zeichen über den Rand herausragt.
Alles bei eingeschaltetem Blocksatz wohlgemerkt.
Man sieht das noch deutlicher, wenn man die Schriftgröße ändert. Ich
weiß ja nicht, ob du das in deinem Beispiel getan hast, ich sage das für
die anderen Leser (ich hänge den Screenshot an, aber er erreicht nur
dich über die direkte Mail [die ich hinzugefügt habe, weil ich nicht
weiß, ob du dich auch bei der Liste discuss angemeldet hast, denn nur
dann kriegst du auch sicher die Antworten, die dort hingeschickt
werden], die sonstigen Leser müssen das nachvollziehen, ich hoffe, es
ist genügend klar): ich habe mit Calibri die Schriftgröße auf 72
gestellt, dann passen bei A4 hoch und 2 cm Rand links und rechts 6 ffi
auf eine Zeile. Um die verschiedenen Varianten zu sehen, habe ich nach
der dritten Zeile einen Absatz gesetzt, weil die erste wegen des großen
F etwas aus dem Rahmen fällt, und die vierte dann auf Linksbündig
gestellt. Man sieht nun in dieser hohen Vergrößerung sehr schön, dass
die blauen Anzeiger des Leerzeichens in der ersten und zweiten Zeile
weiter auseinanderliegen, offenbar passend für den Blocksatz, im dritten
liegen sie wegen des Absatzes genauso wie im vierten mit linksbündig.
Das Verhalten ist also zunächst ganz normal, das Problem ist nur, dass
der jeweilige Textblock durch die Ligaturen kürzer dargestellt wird als
der Platz für die ursprünglichen Zeichen; deshalb ist der Leerraum
zwischen zwei ffi zwar größer als bei linksbündig (und zwar um den
Platz, den die Ligatur einspart), aber du möchtest verständlicherweise,
dass auch der Platz, der am Ende des letzten ffi durch die Ligatur
eingespart wurde, anteilig auf die Leerbereiche der Zeile aufgeteilt wird.
Ich denke, dass dafür prinzipiell die selbe Logik verwendet werden
könnte wie für die Berenung der breiten der Leerstellen für den
Blocksatz (aber ich weiß nicht, wie das Programm wirklich funktioniert),
aber möglicherweise erfährt LibreOffice gar nicht, um wieviel die Breite
einer Zeichenfolge durch Ligaturen geschrumpft ist - oder berücksichtigt
das vielleicht einfach nur nicht?
Da ich da viel zu wenig Wissen habe, zögere ich, das als Bug zu melden
(das ist ja wohl deine Absicht, dass deine informelle Meldung jemand,
der sich mit Bug-Meldungen auskennt, dazu veranlasst, das in eine
Bugmeldung umzusetzen).
Vielleicht findet sich jemand in der Liste, der mehr Einblick in das
Thema der Fonts hat, um zu beurteilen, ob das ein Bug ist und dann eine
Bugmeldung erstellt.
Gruß
Gerhard
Am 14.05.2018 um 01:11 schrieb Günter Spahlinger:
Bug-Report:
(1) Komponente: Writer
(2) Betriebssystem: Ubuntu 14.10 und Windows 7
(3) Meine LibreOffice-Version: Version: 6.0.3.2
(4) Letzte Version ohne Fehler (optional): 4.3.7.2
(5) Sprache der Benutzeroberfläche: deutsch
(6) Fehler-Kurzbeschreibung: Wenn man Text eingibt, der zu Ligaturen
führt, und die Ligaturen wesentlich schmaler sind als die
Einzelbuchstaben, kommt es im Blocksatz zu Darstellungsfehlern. Beim
automatischen Umbruch am rechten Rand entsteht eine mehr oder weniger
große Lücke.
(7) Schritte, wie das Problem reproduziert werden kann: Man wähle die
Schrift "Linux Libertine G" und wiederhole die Zeichenfolge ffi ffi
ffi ffi..... mehrmals, bis es zum Umbruch kommt.
(8) Beobachtetes Verhalten: Die Zeilen sind zu kurz. Die Stelle des
Umbruchs ist nicht am rechten Rand, sondern früher.
(9) Erwartetes Verhalten: Die Zeilen haben die korrekte Länge. Die
Umbruchstelle ist exakt am rechten Rand.
(10) URL-Adresse/n für Anhang/Anhänge (optional):
(11) Dateiinhalt/e (optional):Im Anhang ist ein Beispiel (PDF-Export).
Die Zeilen mit ffi ffi ffi ... sind viel kürzer als die Zeilen mit xx
xx xx ... Es ist Blocksatz verwendet worden.
(12) Ergänzungen (optional):
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