LibreOffice 4.1: Meilenstein für Interoperabilität
Die Office-Suite erweitert die Kompatibilität mit proprietären und
alten Dateiformaten spürbar und bringt zahlreiche Verbesserungen
Berlin, 25. Juli 2013 - The Document Foundation präsentiert LibreOffice
4.1, nicht nur die beste freie Office-Suite, sondern auch diejenige mit
der besten Interoperabilität. LibreOffice 4.1 kommt mit zahlreichen
Verbesserungen bei den unterstützten Dateiformaten. Beim Austausch von
Dokumenten mit Nutzern proprietärer Anwendungen wird damit nicht nur der
Inhalt, sondern auch das Layout originalgetreu beibehalten.
Interoperabilität ist eines der wichtigsten Merkmale von LibreOffice,
seit Anfang 2012 der de facto Standard für Migrationen hin zu freier
Office-Software. Zahlreiche Verbesserungen sind in die Im- und Exporter
von Microsoft OOXML-Dateien eingeflossen, ebenso für die Microsoft
Office-Altformate und die RTF-Filter. Die meisten dieser Verbesserungen
resultieren aus der fundierten Arbeit von zertifizierten Entwicklern,
die Migrationsprojekte im Rahmen von professionellen Supportverträgen
betreuen.
Weiterhin wichtig für die Interoperabilität sind neue Funktionen wie das
Einbetten von Schriften in Writer-, Calc-, Impress- und Drawdokumenten,
um das originalgetreue Dokumentlayout auf allen Geräten zu erhalten,
sowie die Unterstützung der ODF OpenFormula-Funktionen aus Excel 2013.
Zusätzlich bietet LibreOffice 4.1 eine Vielzahl neuer Funktionen und
Verbesserungen in allen Bereichen der Office-Suite, die unter
http://de.libreoffice.org/4-1-neuerungen/ zusammengestellt sind.
LibreOffice 4.1 bindet auch einige AOO-Features ein, inklusive der
Symphony-Sidebar, welche allerdings noch als experimentell gelten. Die
LibreOffice-Entwickler arbeiten derzeit an der Integration mit der
Widget-Layout-Technik, um die Sidebar dynamisch vergrößerbar und somit
konsistent zum Verhalten der übrigen LibreOffice-Dialoge zu machen.
LibreOffice 4.1 ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, der
jüngst im Blog der Stiftung unter
http://blog.documentfoundation.org/2013/07/22/getting-close-to-libreoffice-4-1/
näher beleuchtet wurde.
In genau zwei Monaten, am 25. September 2013, trifft sich die
LibreOffice-Community in Italien zur dritten LibreOffice Conference,
veranstaltet in der Mailänder Universität. Weitere Informationen zur
wichtigsten Veranstaltung der Community stehen unter
http://conference.libreoffice.org/2013/en bereit. Der Call for Papers
läuft noch bis einschließlich 4. August.
LibreOffice herunterladen
LibreOffice 4.1 steht ab sofort unter
http://de.libreoffice.org/download/ zum Download zur Verfügung.
Erweiterungen, die die Funktionalität des Programms noch vergrößern,
gibt es unter http://extensions.libreoffice.org. Zusätzliche
Dokumentvorlagen hält die Community unter
http://templates.libreoffice.org bereit.
Technische Changelogs gibt es unter
https://wiki.documentfoundation.org/Releases/4.1.0/RC1 (4.1.0.1),
https://wiki.documentfoundation.org/Releases/4.1.0/RC2 (4.1.0.2),
https://wiki.documentfoundation.org/Releases/4.1.0/RC3 (4.1.0.3) und
https://wiki.documentfoundation.org/Releases/4.1.0/RC4 (4.1.0.4).
Das Projekt unterstützen
Anwender von LibreOffice, Unterstützer freier Software und
Community-Mitglieder sind herzlich eingeladen, The Document Foundation
mit einer Spende zu unterstützen. Diese werden unter anderem zum Betrieb
der Infrastruktur und zur Durchführung von Marketing-Aktivitäten
verwendet, um das Projekt regional und global bekanntzumachen. Die
Spendenseite des Projekts befindet sich unter
http://donate.libreoffice.org/de/
Über The Document Foundation (TDF)
The Document Foundation ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung
des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Gegründet im Februar 2012,
und hervorgegangen aus dem ehemaligen OpenOffice.org-Projekt, ist ihre
Aufgabe die Förderung und Entwicklung von Office-Software zur freien
Nutzung durch jedermann. Mit LibreOffice gibt sie die bekannte freie
Office-Suite in über 110 Sprachen und für alle bekannten Betriebssysteme
heraus, die weltweit von Millionen Menschen eingesetzt wird, und auf das
offene OpenDocument-Format setzt. Derzeit hat die Stiftung 159 Kuratoren
und über 3.000 Mitwirkende und Beitragende weltweit.
Pressekontakte
Florian Effenberger (nahe München, Deutschland, UTC+1)
Telefon: +49 8341 99660880 - Mobil: +49 151 14424108
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Charles H. Schulz (Paris, Frankreich, UTC+1)
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