Hallo,wir haben neulich im Board kurz über die Ergebnisse aus Essen gesprochen (ein längerer Bericht meinerseits steht leider noch aus).
Einer der Punkte, der dabei aufkam war, dass viele, insbesondere jüngere Community-Mitglieder, mit Mailinglisten nicht mehr so wirklich viel anfangen können, und stattdessen auf soziale Netzwerke, allen voran Google+ setzen.
Ich selbst bin ein klassischer Mailinglisten-Nutzer, obwohl ich auch soziale Netzwerke recht aktiv benutze. Projektarbeit und Diskussion dort kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen. Allerdings scheint es in einigen Sprachprojekten in der Tat viele Beitragende zu geben, die mit Mailinglisten rein gar nichts anfangen können, und bevorzugt auf Google+ und Co. diskutieren.
Ich habe dazu gemischte Gefühle, insbesondere was das "Zersplittern" der Arbeit und des Knowhows über verschiedene Kanäle betrifft - aber letzten Endes möchte ich niemandem die Motivation nehmen, sich auf dem Kanal einzubringen, zu dem er den größten Bezug hat.
Meine Frage daher mal an die Runde: Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich will ganz bewusst *keine* Diskussion für und wider der Risiken sozialer Netzwerke führen, denn wir alle kennen diese zur Genüge. Mir geht es vielmehr darum zu erfahren, ob es auch hier jemanden gibt, der lieber auf diesen Kanälen unterwegs ist, und ob es Sinn macht, sich einmal Gedanken zu machen, wie man ggf. Mailinglisten und soziale Netzwerke verbinden kann.
Ich werde die Frage auch mal bei Google+ stellen - wichtig sind mir Rückmeldungen von Leuten, die konkret etwas beitragen wollen, und das aufgrund der Mailinglisten nicht tun.
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