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Hallo, 

        ich arbeite immer noch mit dem alten Oracle OpenOffice 3.2.1 von 2010
(unter Win7Pro).

        Heute habe ich bereits das dritte Mal eine LibreOffice-Version
(3.6.2) als potentiellen Nachfolger getestet. Leider ist diese wieder
bei mir durchgefallen, da ein Fehler in Calc immer noch nicht behoben
ist (der in der uralten Version noch nicht auftritt).

        Für mich ist als Naturwissenschaftler Calc der wichtigste
Officeteil. Ich werte damit nicht nur meine Versuche aus, sondern habe
sogar eine komplette Thermodynamik-Vorlesung für eine Fachhochschule
in Calc erstellt. Hier habe ich die Atommassen sämtlicher Elemente
des Periodensystems sowie etliche Naturkonstanten als Konstanten
definiert und kann dann live mit Hilfe des Beamers den Studenten
Probleme vorrechnen. Dabei sieht man dann auch gleich, wie sich die
Kurven der Grafiken passend verändern. 

        Natürlich habe ich auch viele Grafiken in die Vorlesungsscripte
eingebettet. 

        Um brauchbare Ausdrucke und PDF-Versionen der Scripte erzeugen zu
können, muss ich die Seitenumbrüche manuell setzen, damit die
Grafiken beim Ausdruck nicht einfach durchgeschnitten werden (was beim
automatischen Ausdruck passiert). 

        Öffne ich nun meine in OOCalc 3.2.1 erstellten Vorlesungsscripte mit
LibreOffice 3.6.2, sind meine manuellen Seitenumbrüche zwar auf dem
Bildschirm noch sichtbar, werden aber beim Ausdruck ignoriert.
LibreOffice setzt die Seitenumbrüche automatisch und zerschneidet
damit die Grafiken. Meine Vorlesungsscripte sind also damit
unbrauchbar (und Werbung für LibreOffice kann ich vor den Studenten
dann auch nicht mehr machen.) Das Ignorieren der manuellen
Seitenumbrüche ist für mich ein k.o.-Kriterium. 

        Der Programmierer, der ein Kapitel meiner Vorlesung für Testzwecke
braucht, kann sich gerne melden. 

        Die Scripte sind voll mit Formeln, eingebetteten Bitmaps,
Calc-Diagrammen, ... 

        Mit freundlichen Grüßen aus Jena 

        Frank Froehlich
-- 
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