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Moin Jacqueline, *,
On Tue, Jul 05, 2011 at 02:55:59PM -0000, Jacqueline Rahemipour wrote:
mit etwas Verspätung möchte ich eine Nachlese zu unserem QA-Wochenende im
Essener LinuxHotel nachreichen, das vom 17. bis 19.06.2011 stattfand.

schade, dass ich nicht dabei sein konnte ... :(

<schnipp>
Der Vormittag stand ganz unter dem Zeichen LibreOffice / TDF und den aktuellen
Geschehnissen rund um die Apache Foundation und das OpenOffice.org-Projekt.
Florian und André informierten uns über den aktuellen Stand und wir schauten in
unsere Glaskugeln und diskutierten, wie es wohl mit den Projekten weitergehen
wird. Dieser Programmpunkt war natürlich ergebnisoffen...

Das glaube ich gerne ... ;) Und da fehlt mir aus Zeitgründen
jegliche Info zu, wie weit das jetzt gediehen ist ... :(

<schnipp>
Rainer brachte dann ein weiteres Thema zur Sprache, was im unmittelbaren
Zusammenhang mit dem Ziel des Wochenendes stand. Er berichtete von der stetig
steigenden Anzahl der "unconfirmed" Bugs und den Problemen, diese sinnvoll zu
bearbeiten. Hier sind dringend weitere Mithelfer gefragt,

Wo nicht ;?

die dabei helfen, die
neuen Bugs nachzuvollziehen und zu bestätigen. Er hatte jetzt auch schon eine
Mail rumgeschickt, dass ein monatliches Bughunting im irc stattfinden soll, an
dem man gemeinsam die neuen Bugs bearbeitet.

Mal schauen, ob ich das nächste mal mitmachen kann ... ;)

Recht lange haben wir auch über den Bugtracker an sich bei freedesktop.org
diskutiert. Es gibt das ein oder andere, was wir uns für die bessere Übersicht
und Bearbeitung der Bugs wünschen, was aber nicht möglich ist, weil wir keinen
Einfluss auf den Bugtracker selbst haben. Hier kam die Frage auf, ob es Vorteile
bringt, einen Bugtracker wieder selbst aufzusetzen. Die größte Schwierigkeit ist
derzeit, dass Bugs - unabhängig davon von wem sie erstellt werden -
standardmäßig den Status "New" erhalten und nicht "unconfirmed". So fällt unsere
bisherige Strategie weg, dass alle "new" Issues bereits bestätigt wurden,
während die "unconfirmed" diejenigen sind, die man noch anschauen muss. Rainer
arbeitet derzeit mit einer sehr individuellen Abfrage, die aktuell noch gut
funktioniert, weil die Anzahl der Mithelfer im Bereich QA noch sehr
übersichtlich ist. Das wollen wir aber so bald wie möglich ändern. :-)

Schön wär’s ... ;)

Nach der Mittagspause (und dem Grillen!) widmeten wir uns dem Thema
"Übersetzungen". André berichtete von der letzten Übersetzungsrunde und fragte
insbesondere nach Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit dem
Übersetzungsprozess und insbesondere mit dem Online-Tool "Pootle" auftraten.
Insgesamt laufen die Übersetzungen schon recht rund, da es einige wenige sehr
aktive Übersetzer gibt, die auch diese großen Mengen bewältigen.

Schön :) Wann steht eigentlich die nächste Übersetzungsrunde an?

Zum Thema Übersetzungen haben wir einige To Do's aufgenommen:

- allfiles.tree:
In Erfahrung bringen, wie diese Datei zur Modifikation der Hilfe für neue
Versionen generiert werden kann.

Gab’s da nicht in Pavels Blog mal eine Anleitung zu?

<schnipp>
- Kommentare in Pootle:
Kommentieren ist nur dann möglich, wenn man entsprechende Rechte hat, die
gleichzeitig das Bestätigen von Übersetzungen ermöglichen. Jeder, der bereits
einmal gewissenhaft mitgearbeitet hat, soll diese Rechte erhalten.

Schön :)

- Neue UI-Begriffe:
Bei der Übersetzung der UI sollten neue Begriffe direkt mitprotokolliert werden,
damit die Übersetzung der Hilfe dann konsistent erfolgen kann. Die Begriffe
sollten direkt ins Glossar aufgenommen und im Wiki gelistet werden.

+1

- Build mit UI-Übersetzung:
Um die Hilfeübersetzung zu vereinfachen und zur Kontrolle der Textlängen in den
Dialogen sollte rechtzeitig ein Build bereitgestellt werden, der die
UI-Übersetzung bereits enthält.

+1

<schnipp>
- Weitere Aufgabe für Übersetzer:
In Pootle werden die Übersetzungen automatisch nach typischen Fehlern überprüft
(zum Beispiel doppelte Leerzeichen, o.ä.). Die erkannten Fehler müssten einmal
systematisch durchgegangen und bearbeitet werden. Dies könnte eine Aufgabe für
das Projektwochenende in Hof sein.

Oder vielleicht auch mal in einem IRC-Treffen ... ;)

<schnipp>
Nach diesem Themenblock gingen wir nahtlos zum Abendprogramm über. Nach einer
kurzen Stärkung am Grill (was auch sonst?) kümmerten wir uns direkt um das
Bughunting, erstellten ein Glossar, überprüften einige der gekennzeichneten
Fehler in Pootle,

Das heißt? Die Fehlermeldung, die in Pootle an der Seite stehen oder
für Pootle gemeldete Fehler?

kümmerten uns um die Webseite, Infrastruktur etc. Schön ist es
immer mit anzusehen, wie dann kreuz und quer durch den Seminarraum die Gespräche
gingen, Issuenummern genannt wurden, wie sich zeitweise hinter einem Laptop
kleine Menschentrauben versammelten, oder wie man auch das ein oder andere
Fluchen oder andere "Schreie" vernehmen konnte.

"G"

<schnipp>
Am Sonntag Morgen begann das Programm wieder mit Florian, der uns viele
interessante Infos zur eingesetzten Infrastruktur bei LibO/TDF gab und uns
erklärte, wie der Releaseprozess

Das hätte mich auch mal brennend interessiert ... ;)

<schnipp>
Damit endete das diesjährige QA-Wochenende und ich freue mich schon jetzt wieder
auf das nächste Jahr!

... wo ich dann hoffentlich wieder dabei sein kann ... ;)

Sooo viel Text... danke an alle, die es geschafft haben, bis hierhin zu lesen!

Und ein dickes Dankeschön an dich, dass du uns Daheimgebliebene so
ausführlich und unterhaltsam mal wieder informiert hast, was ihr am
QA-WE gemacht habt :)
Bis dann
Thomas.

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Q:      What do Winnie the Pooh and John the Baptist have in common?
A:      The same middle name.

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