Hallo zusammen,
Am 15.03.2011 11:40, schrieb Florian Effenberger:
Hallo Friedrich,
Friedrich Strohmaier wrote on 2011-03-14 21.59:
Das sehe ich mit Skepsis. Ich finde es von der Sache her in Ordnung auf
Spendenmöglichkeiten hinzuweisen, wenn wir eine Leistung erbringen, also
Download anbieten, Support geben, DVD aushändigen, oder am Arbeitsplatz
(erfolgreich) für eine Migration werben.
Einfach so Kaltaquise zu machen, halte ich für mehr als fragwürdig.
ich finde die Idee insgesamt nicht schlecht, die Chancen sind mE aber
recht gering, dass dabei tatsächlich etwas rumkommt.
ich kann das leider nicht so beurteilen - diejenigen, die mit LibO Geld
verdienen, haben meist einen guten Kontakt zu Firmen und können hier
eine gute Einschätzung abgeben. Ich habe das so verstanden, dass
durchaus Interesse da ist, Geld zu geben, aber das erfährt man natürlich
erst, wenn man fragt. :-)
Je nach Firma muss das allerdings unterschiedlich gehandhabt werden. Es
macht z.B. keinen Sinn, wenn beispielsweise Thomas seit langem für eine
Firma arbeitet, und dann Andreas diese Firma anfragt. Das geht dann über
den direkten Dienstweg wohl schneller. :-)
Nun ja, das ist insgesamt schwierig. Absichtserklärungen gibt es viele,
aber Taten folgen dann nur selten. Ich habe bei allen Firmen, die ich
kenne bzw. betreue direkt nachgefragt. Bisher eingegangen sind dann eher
private Spenden von den beteiligen Personen.
Ich würde eher dafür sorgen, die Spendenmaschine wieder in Schwung zu
bringen. Im Moment gibt es kein klares Ziel/Motiv weshalb/wofür *gerade
jetzt* gespendet werden soll. Mit einem solchen Ziel hat das prima
funktioniert - wir sollten daran anknüpfen.
(...)
Ich denke, das ist zu tief gegriffen. Ich fände es besser, wenn wir mal
in Zahlen zusammenstellen, was wir benötigen. Ein Beispiel wären alle
Messen, auf denen wir sein sollte, und dazu die geschätzten Reisekosten.
Dann wissen die Leute auch, wofür ihr Geld investiert wird. :-)
Ich denke, es kann nur auf einem solchen Wege funktionieren. Kaum eine
Firma wird "einfach so" spenden. Aber auch nicht für Reisekosten. Das
müssen konkrete Projekte sein, deren Kosten gleich schon beziffert sind
und wo erkennbar ist, ob bzw. was es den Sponsoren bringt.
Also es müsste eine Liste her in der Art (nur als Beispiel):
- Flyer für Messen, Auflage 10.000 Stück, Kosten 1000 Eur,
Logoanbringung auf der Rückseite
- LibreOffice-Box, Auflage 1000 Stück, Kosten 2000 Eur, Logoanbringung
auf der DVD-Box
- LibO-Roadshow in verschiedenen Städten, Sponsoring eines
Veranstaltungsraums, Namensnennung auf der Webseite, Vorortwerbung
- ...
Viele Grüße,
Jacqueline
--
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