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Hallo Leute,

es steht der Vorschlag für ein LO-Magazin im Raum (von Jürgen Fenn).
Inzwischen gibt es auch Leute, die beim Layout mitmachen würden, beim Redigieren usw. - wir wissen aber noch garnicht wie es bzgl. "Magazin" laufen soll.
Deshalb ein paar grundlegende Aspekte dazu.

Personal:
An dem letzten "Heft" waren etwa 24 Leute beteiligt. Das hieße, man müßte jedesmal für ein solches Heft einiges an Leuten aktivieren.

Vorlaufzeit:
Die wird so um die 6 Monate liegen. Damit käme so ein Heft etwa Mitte 2011 raus.

Was ich noch nicht weiß ist, wie viele Exemplare gedruck wurden und wie viele verkauft. Das heißt: erreicht man eigentlich mit so einem Heft/Magazin genug Leute und/oder die Leute, die man auch erreichen will?

Hintergrund:
Es war ein OOo-Sonderheft, d.h. mit dem entsprechenden Bekanntheitsgrad, den OOo rund 10 Jahre aufgebaut hatte.


Jetzt ginge es um LO, damit um eine für sehr viele Leute neue Geschichte.
Wie sollte dann ein Magazin/Heft aussehen bzw. starten?

Wenn es frühestens Mitte 2011 rauskäme - welche LO-Version in etwa wäre dann dran? Oder wäre es vielleicht besser, das erste Heft als eine Art "Vorstellung" von LO anzulegen, d.h. z.B.:

LibreOffice
Die neue Freiheit der Büro-Software
für Einsteiger und Kenner

dann grob 3 Teile:
A) das Wesentliche für Einsteiger, vom ersten Download zur Installation (auch parallel zu anderen ODF-Formaten) und erste Schritte
B) Spezialitäten für Kenner (LaTex, Mac-Versionen usw.)
C) Geschichte und Ziele

Spätere Hefte/Magazine könnten dann stärker auf die jew. (neuen) Features und Versionen eingehen.

Überlegt werden könnte auch:
Die Artikel eines Heftes/Magazins einzeln in einem Archiv für alle späteren Interessenten nutzbar zu machen.

Und wie ich schon in einer anderen Mail dargestellt hatte: Evtl. mal überlegen, ob wir nicht eine kontinuierliche Redaktion aufbauen sollten, die alle paar Monate im kleineren Rahmen was rausbringt.
Der Vorteil könnte sein:
Man kann für kleinere Sachen eher Leute finden, als für große, termingebundene Geschichten. Mit der Zeit ließe sich über diese Schiene eine dauerhafte Redaktion aufbauen. Man hätte dann jedesmal für ein Heft/Magazin schon Leute, die dran wären. Man könnte über Monate hinweg Material anhäufen, das dann für ein Sonderheft z.T. nur noch zu aktualisieren oder neu anzupassen wäre. Das könne den Gesamtaufwand für ein Heft reduzieren und den Druck rausholen. Man würde die Leute draußen (Nutzer, Spender etc.) mit regelmäßigen Veröffentlichungen stärker an LO binden können. Und evtl. mit dauerhafter Infoarbeit direkt ansprechen.

Vielleicht sogar eine Art News-Letter aufbauen, der eine "ProjektBindung" mit Wir-Gefühl schaffen könnte.

Das heißt dann letztlich:
Vielleicht nicht zu sehr punktuell an diese Sache rangehen, sondern die Sache etwas größer denken. Oder wie heute bei einem Termin zu einem Dorfprojekt als Wohngemeinschaft: Nicht so kleine Brötchen backen, sonst wird das nichts.

Gruß,
Johannes



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