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Hallo,

Am 07.07.22 um 12:00 schrieb Dr. Gerhard Wedel:
Da ich 
keine Lust habe, nur mal eben einen neuen PC zu kaufen, damit Microsoft 
seine hochgeschraubten Anforderungen durchsetzen kann, überlege ich, auf 
eine LINUX Version umzusteigen.

das ist -etwas Einarbeitungsbereitschaft vorausgesetzt- meist eine gute
Idee.

Vorher werde ich wohl die letzten WIN updaten de-installieren, die ich 
verdächtige, diese Abstürze absichtlich herbeizuführen.

Wobei man sich damit auch mit diesen Updates geschlossene
Sicherheitsrisiken zurück holt.

Da es einige Listenteilnehmenr gibt, die bereits mit LINUX arbeiten, ist 
meine Frage: kann ich die unter Windows erstellten ODT und ODS Dateien 
direkt übenehmen, wenn ich auf LINUX umsteige? Und gibt es dort 
überhaupt diese lästigen Abstürze?

Abstürze sind mir unter Linux schon lange nicht mehr begegnet.
LibreOffice arbeitet auch unter Linux bei mir sehr zuverlässig; wenn es
dort Fehler gibt, betreffen sie regelmäßig auch die anderen Plattformen.
Die .od*-Dateien sind unter den Plattformen direkt austauschbar. Wo ich
einzig mal etwas nachhelfen musste, war eine verwendete Schriftart, die
auf meinem Rechner nicht vorhanden war. Da wird dann die nächst ähnliche
Schriftart verwendet, was zu geringen Abweichungen im Schriftbild führen
kann. Aber ich denke, dass es dieses Problem auch auf anderen
Plattformen gibt. Was vielleicht noch fortfallen könnte, ist die
Anbindung an externe Anwendungen, die es nur für Windows gibt, wie etwa
eine Porto-App für Postbriefe (ich glaube, da hatte ich gelesen, dass
die Linux-Version eingestellt wurde) für Open-/LibreOffice.

Auch sonst bin ich mit Linux hochzufrieden. Vor allem genieße ich, dass
der Rechner macht, was ich ihm sage, und dass ich nicht bevormundet
werde. Ich nutze OpenSUSE Tumbleweed. Das ist eine sogenannte Rolling
Release Distribution, die keine Versionssprünge macht, sondern
fortwährend aktualisiert wird. Das hat zum einen den Vorteil deutlich
früherer Aktualität und der größeren Freiheit, wann man Updates
einspielen möchte (man muss dann nicht Rücksicht auf die
Veröffentlichungszyklen nehmen). Was auch nützlich ist, wenn man sich
mit der Kommandozeile anfreunden kann, die zwar auch unter Windows
existiert, dort aber etwas aus der Mode gekommen ist. Damit kann man
sehr viel nützliches über das System lernen und viele Dinge individuell
gestalten; Anleitungen dafür gibt es im Netz zuhauf.


-- 
Mit freundlichem Gruß                                 Best regards
                           Boris Kirkorowicz

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